21 Dinge, die du in Oaxaca auf keinen Fall verpassen solltest
Oaxaca bietet eine Reihe bedeutender Sehenswürdigkeiten. Dazu zählen vor allem Kolonialbauten, präkolumbische Städte und Natur-Highlights wie versteinerte Wasserfälle. Fotos: B. Tiedke und G. Brandenburg
Von Bettina Tiedke und Gudrun Brandenburg
Zuletzt aktualisiert am 17. Juli 2024
Inhalt
Oaxaca – Überblick
Oaxaca ist noch ein echter Tipp in Mexiko. Der im Süden des Landes und am Pazifik gelegene Bundesstaat punktet mit bedeutenden Sehenswürdigkeiten wie präkolumbischen Städten, allen voran Monte Albán. Die imposanten Ruinen der einstigen Hauptstadt der Zapoteken liegen nur rund zehn Kilometer von Oaxacas Hauptstadt, Oaxaca de Juárez, entfernt. Monte Albán wie auch Yagul, Mitla und einige weitere archäologische Ausgrabungsstätten zählen zu den Haupt-Sehenswürdigkeiten Oaxacas.
Oaxacas Hauptstadt, Oaxaca de Juárez (oft auch nur Oaxaca), gehört obendrein zu den schönsten Kolonialstädten ganz Mexikos. Seit 1987 ist das historische Stadtzentrum mit seinen alten Pflasterstraßen, Kirchen und bunt angestrichenen Häusern aus der spanischen Kolonialzeit Teil des UNESCO-Welterbes. Viele der rund 250.000 Stadtbewohner haben indigene Wurzeln und sind direkte Nachfahren der Zapoteken und Mixteken. Die Sprachen und Traditionen ihrer Vorfahren haben die Oaxaceños bis heute bewahrt. Und eben das macht Oaxaca zu einem der authentischsten Bundesstaaten ganz Mexikos.
Indígenas in Oaxaca de Juárez
Einen guten Einblick in die indigenen Kulturen kannst du dir bei der sogenannten Guelaguetza verschaffen. Das Kultur-Festival mit traditionellen Tänzen und Trachten, das bereits seit Jahrhunderten zu Ehren der Göttin des Maises Cinteótl gefeiert wird, lockt alljährlich Ende Juli Besucher aus ganz Mexiko nach Oaxaca de Juárez.
Für Oaxacas Hauptstadt und die Besichtigung der umliegenden Sehenswürdigkeiten wie die eingangs erwähnten präkolumbischen Stätten, den versteinerten Wasserfall Hierve el Agua oder den dicksten Baum der Welt, den Árbol del Tule, solltest du vier bis fünf Tage einplanen. Anschließend empfiehlt sich ein ausgedehnter Strand-, Surf- oder Tauchurlaub an einem der goldgelden Strände an Oaxacas Pazifikküste.
Am schnellsten und bequemsten kommst du mit dem Flugzeug nach Oaxaca. Die Flugzeit von Mexiko-Stadt nach Oaxaca de Juárez beträgt gerade mal eine Stunde. Mit dem Auto bist du gut sechs Stunden unterwegs. Wir haben uns die lange Anfahrt gespart, sind von Mexiko-Stadt aus geflogen und haben unseren schon vorab gebuchten Mietwagen dann am Flughafen in Oaxaca abgeholt.
Ein Mietwagen hat natürlich den Vorteil, dass du sämtliche Sehenswürdigkeiten rund um Oaxaca de Juárez auf eigene Faust besichtigen und anschließend gleich weiter zu den Stränden an die Pazifikküste fahren kannst. Alternativ kannst du in der Hauptstadt auch organisierte Touren buchen und dich anschließend mit dem Bus zur Küste aufmachen.
Tipps für den perfekten Roadtrip mit einem Mietwagen durch Oaxaca samt ultimativem Routenvorschlag und Reisebericht findest du auf dieser Seite.
Oaxaca liegt im Süden Mexikos. Der Bundesstaat grenzt an insgesamt vier weitere mexikanische Bundesstaaten: im Westen an Guerrero, im Nordwesten an Puebla, im Nordosten an Veracruz und im Osten an Chiapas.
Oaxaca ist größtenteils bergig und wird von drei größeren Bergketten durchzogen, der Sierra Madre Oriental, der Sierra Madre del Sur und der Sierra Atravesada. Flach sind nur die zentralen Hochtäler (Valles Centrales) und der rund 450 Kilometer lange Küstenstreifen im Süden von Oaxaca. Die Hauptstadt Oaxaca de Juárez liegt in in einem Hochtal der Sierra Madre del Sur in einer Höhe von circa 1550 Metern.
Auf dieser Seite zeigen wir dir die besten Sehenswürdigkeiten in und nahe Oaxaca de Juárez. Dazu gibt's jede Menge nützlicher Tipps für Hotels, Restaurants, zur Anreise und zur Reisezeit für Oaxaca.
Hotel-Tipps für Oaxaca de Juárez
Da sich die meisten Sehenswürdigkeiten und Restaurants in der Altstadt von Oaxaca de Juárez befinden, mietest du dich am besten dort ein. Hier unsere Hotel-Tipps:
Gute Mittelklasse-Hotels in Oaxacas Altstadt sind u. a. das Hotel Dainzu*, das Hotel Maela* und das Hotel Santa Rosa*.
Schick, aber auch teurer sind das Hotel Parador de Alcalá*, das Ayook* und das Hotel Oaxaca Real*.
Viele weite,re Unterkünfte im Zentrum von Oaxaca de Juárez findest du in der Hotelübersicht* bei Booking.com.
21 Top Sehenswürdigkeiten und Must-dos in und nahe Oaxaca de Juárez
Karte mit Sehenswürdigkeiten und beliebten Stränden im Bundesstaat Oaxaca
1. Zócalo (Plaza de la Constitución)
Am Zócalo, dem zentralen Hauptplatz in Oaxacas Altstadt, ist immer viel los
Eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Oaxaca de Juárez ist der Zócalo (auch Plaza de la Constitución). Der riesige Platz mit den ihn umgebenen Kolonialbauten und Arkaden ist nicht nur ein echter Hingucker, sondern auch das pulsierende Herz der Stadt. Ob tagsüber oder abends – hier ist immer was los.
Auf dem Platz verkaufen zahlreiche Händler Souvenirs wie bunte Tücher und Taschen, Schmuck und anderes Kunsthandwerk. Straßenkünstler scharen Einheimische und Touristen um sich, Schuhputzer wienern, was das Zeug hält, und Luftballonverkäufer ziehen all überall ihre Runden.
Inmitten des ganzen bunten Treibens laden rund um die Blumenbeete Bänke zum Verweilen ein. In dem überdachten Pavillon in der Mitte des Platzes finden fast täglich Konzerte statt. Ab etwa 18 Uhr finden sich auf dem Zócalo auch größere Marimbo-Bands ein. Dann verwandelt sich der Vorplatz der Kathedrale an der Nordseite des Zócalo in einige riesige Tanzfläche. Den besten Überblick über das Geschehen verschaffst du dir von einer der Terrassen der umliegenden (leider hochpreisigen) Bars und Restaurants. Oder aber du tanzt am besten selbst mit.
Der Zócalo ist auch zentraler Startpunkt für einen Bummel durch Oaxacas Altstadt mit ihren schönen, von bunten Kolonialhäusern gesäumten Straßen und einigen weiteren Sehenswürdigkeiten. Ein Muss ist ein Bummel über die Calle Macedonio Alcalá. Die Fußgängerzone mit ihrem historischen Kopfsteinpflaster, bunten Kolonialhäusern, zahlreichen Galerien und Bars ist Oaxacas Haupt-Flanier- und Touristenmeile. Die Straße führt geradewegs zum Templo Santo Domingo de Guzmán, einer weiteren Sehenswürdigkeit in Oaxaca, die du in jedem Fall besuchen solltest (siehe unten).
Die Calle Macedonio Alcalá ist Oaxacas Haupt-Flanier- und Touristenmeile. Auch abends steppt hier der Bär. Foto: Bettina Tiedke
2. Kathedrale von Oaxaca (Catedral de Nuestra Señora de la Asunción)
Die Kathedrale von Oaxaca de Juárez zählt zu den bedeutendsten Kirchenbauten im gesamten Bundesstaat
Die Kathedrale an der Nordseite des Zócalo ist zwar innen wie außen nicht die allerschönste, aber die bedeutendste Kirche Oaxacas. Die barocke Außenfassade ist eher schlicht gehalten, Verzierungen mit Säulen und Skulpturen weist nur der Mittelteil mit dem Eingangsportal zwischen den beiden Glockentürmen auf. Der Grund für den fehlenden Schmuck und Pomp ist, dass die Kirche seit ihrem Baubeginn 1535 mehrfach durch Erdbeben zerstört und anschließend immer wieder instand gesetzt wurde.
Geweiht wurde die Kirche daher erst 1640, das Mittelschiff im frühen 18. Jahrhundert vollendet. Im Innern der im neoklassizistischen Stil gehaltenen Kathedrale finden sich nur einige wenige Schmuckelemente wie Skulpturen und Gemälde.
3. Templo Santo Domingo de Guzmán
Must-see bei einem Stadtbummel: die ehemalige Klosteranlage Templo Santo Domingo de Guzmán
Der ebenfalls zum UNESCO-Welterbe zählende Templo de Santo Domingo de Guzmán befindet sich nur etwa 15 Gehminuten vom Zócalo entfernt und zählt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Oaxacas Altstadt. Das Kloster wie auch die Klosterkirche des Templo wurden ab 1575 im Auftrag der Dominikaner, welche damals mit der Missionierung der indigenen Bevölkerung Oaxacas beauftragt waren, erbaut. Fertiggestellt wurde der mit seinen zwei Meter dicken Mauern als erdbebensicher geltende Komplex jedoch erst 150 Jahre später.
Während die beiden Glockentürme der Kirche eher schlicht wirken, ist der mittlere Teil der im Renaissance-Stil gehaltenen Fassade reich verziert. Das Innere der Kirche mit seinen insgesamt elf Seitenkapellen protzt geradezu mit ausladendem Dekor, darunter bemalten Stuckornamenten, vergoldeten Figuren und diversen Gemälden aus verschiedenen Epochen. Ein besonderer Hingucker ist die Rosenkranzkapelle (Capilla de la Virgen del Rosario) mit ihrem mit Blattgold überzogenem Altar.
Sehenswert im Templo Santo Domingo de Guzmán sind außerdem das im ehemaligen Kloster untergebrachte Regionalmuseum Museo de las Culturas de Oaxaca sowie der Ethnobotanische Garten (siehe unten).
Tipp: Rund um die Kirche und das Kloster befinden sich zahlreiche Restaurants, viele davon haben Dachterrassen. Von hier aus hast du einen tollen Blick auf den Templo Santo Domingo (besonders bei Sonnenuntergang!) und den allgegenwärtigen Trubel drumherum. Auf dem großen Kirchenvorplatz finden zudem häufig Feste und auch Demonstrationen statt.
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4. Museo de las Culturas de Oaxaca
Das Museo de las Culturas de Oaxaca im ehemaligen Klosterbereich des Templo Santo Domingo gehört zu den wichtigsten Museen der Stadt. Das Regionalmuseum beherbergt neben Kunsthandwerk aus der Region auch einige bedeutende archäologische Funde. Allen voran jene aus dem Grab Nummer 7 der präkolumbischen Stadt Monte Albán. Dabei handelt es sich um einen äußerst kostbaren Schatz der Mixteken, bestehend aus Gold, Silber, Jade und allerlei Schmuckgegenständen.
5. Ethnobotanischer Garten (Jardín Etnobotánico de Oaxaca)
Der Botanische Garten (Jardín Etnobotánico de Oaxaca) ist ebenfalls Teil des Templo Santo Domingo de Guzmán. Sehen kannst du hier zahlreiche Pflanzenarten aus dem gesamten Bundesstaat Oaxaca. Besonders beeindruckend und hübsch anzusehen ist die Kakteensammlung. Leider ist die Besichtigung nur im Rahmen einer geführten Tour möglich.
6. Basílica de Nuestra Señora de la Soledad
Die Basílica de Nuestra Señora de la Soledad zählt zu den schönsten Kirchen in Oaxaca de Juárez. Foto: Bettina Tiedke
Die Basílica de Nuestra Señora de la Soledad ist für unseren Geschmack eine der schönsten Kirchen in Oaxaca de Juárez. Der Ende des 17. Jahrhunderts errichtete Bau mit seiner verzierten Barock-Fassade befindet sich rund 700 Meter nordöstlich des Zócalo. Von der Avenida de la Independencia gelangst du über eine Steintreppe hinauf zur Basilika.
Für die indigenen Einwohner zählt die Basílica de Nuestra Señora zu den wichtigsten Kirchen in Oaxaca de Juárez. Denn sie beherbergt die Statue der Schutzheiligen der Stadt, der Virgen de la Soledad (dt. Jungfrau der Einsamkeit), welcher heilende Kräfte nachgesagt werden.
7. Calle de Manuel García Vigil
Die Calle de Manuel García Vigil in Oaxacas Altstadt punktet mit schönen Häusern aus der spanischen Kolonialzeit. Foto: Bettina Tiedke
Wenn du eine weitere Straße mit schönen Kolonialhäusern sehen möchtest, solltest du vom Zócalo unbedingt auch die Calle de Manuel García Vigil hinauf laufen. Ein besonderer Hingucker ist die auffällig gelbe Fassade des heutigen 4-Sterne-Hotels Oaxaca Real* an der Manuel García Vigil Nr. 306. Des Weiteren gibt es in der schmalen Straße diverse Galerien und Kunsthandwerksläden, Bars, Restaurants und einen recht gut sortierten Supermarkt.
8. Märkte in Oaxaca
Zu einem Stadtbummel in Oaxaca gehört in jedem Fall auch ein Marktbesuch. Einer der bekanntesten und quirligsten Märkte ist der Mercado Benito Juárez nur drei Blocks südlich des Zócalo.
In der Markthalle mit zahlreichen Ständen und einem Gewirr aus engen Gassen bekommst du einen guten Überblick über sämtliche lokale Produkte wie Obst, Gemüse, Schokoladen und die vielen unterschiedlichen Moles (Saucen), für deren Herstellung Oaxaca in ganz Mexiko berühmt ist. Des Weiteren bekommst du in der Markhalle auch solche exotischen Spezialitäten wie frittierte oder geröstete Chapulines (Heuschrecken) und anderes Krabbelgetier, Haushaltswaren, Textilien, Kunsthandwerksprodukte und Souvenirs aller Art.
Planet2go-Autorin Bettina Tiedke auf dem Mercado Benito Juárez
Lust auf einen weiteren Markt? Gleich nebenan befindet sich der Mercado 20 de Noviembre. Hier werden hauptsächlich Kunsthandwerk, Blumen und traditionelle Kleidung verkauft.
9. Lokale Spezialitäten probieren
Wie in ganz Mexiko ist auch die Küche in Oaxaca bunt und vielfältig
Oaxaca ist bekannt für die Vielfalt an köstlichen Moles. Die meist dickflüssigen Soßen, die so gut wie zu allen Fleisch-, aber auch zu Fisch- und Maisgerichten gereicht werden, bestehen aus Chili und bis zu 50 weiteren Zutaten wie Kräuter, Gewürze, (grüne) Tomaten, Zwiebeln oder auch Schokolade.
Die bekanntesten Moles in Oaxaca sind Mole negro, Mole amarillo, Mole verde und Mole rojo, die überall immer etwas anders schmecken. Was nicht zuletzt daran liegt, dass die Soßen über Stunden in mühevoller Handarbeit hergestellt werden. Also, wenn eine Mole einmal nicht so toll ist, einfach woanders noch mal probieren.
Abgesehen von den Moles kannst du in Oaxaca natürlich auch andere typische mexikanische Gerichte probieren. Dazu zählen neben deftigen Suppen, Ceviche, Grill- und Schmorgerichten vor allem Mais- und Teigspeisen wie Tortillas, Tamales, Burritos, Tacos oder Chilaquiles. Und wie überall in Mexiko werden diese auch in Oaxaca in allen erdenklichen Variationen zubereitet.
In der Altstadt von Oaxaca de Juárez findest du unzählige Restaurants, Bars und Cafés. Viele davon in restaurierten Häusern aus der Kolonialzeit mit schönen Innenhöfen und/oder Dachterrassen, von wo aus du einen tollen Blick auf die Stadt, ihre Straßen und Kirchen hast. Einen Tisch solltest du unbedingt rechtzeitig im Voraus reservieren. Hier unsere Lieblingsrestaurants in Oaxaca:
Restaurant-Tipps
Los Danzantes, Calle Macedonio Alcalá No. 403-4.
Das Los Danzantes ist für unseren Geschmack eins der besten Restaurants in Oaxaca de
Juárez. Tolles Ambiente mit Bar und Lounge-Bereich und einem interessanten Mix aus Moderne
und Kolonialstil. Geboten wird leckere traditionelle mexikanische Küche, modern
interpretiert, aber ohne Schnick und Schnack. Sehr aufmerksamer Service. Zu den Gästen
zählen gleichermaßen Einheimische wie Touristen.
Restaurante Catedral, Calle Manuel Garcáa Vigil 105.
Sehr schick. Internationale und mexikanische Küche auf hohem Niveau. Schöner Patio und
toller Service.
Restaurante Origen, Callejón Hidalgo 820.
Nicht ganz so schick wie die beiden zuvor genannten Restaurants, bietet das Restaurant
Origen jedoch ebenfalls sehr gute mexikanische/südamerikanische Küche mit zuvorkommendem
Service. Besonders gut hat uns der Innenhof (Patio) mit der Bar gefallen.
Das beste Frühstück bekommst du ebenfalls in der Altstadt, und zwar im Café Boulenc, Porfirio Diaz 207. Die Bäckerei ist von außen leicht zu übersehen, nicht aber die oft lange Warteschlange vor dem daneben liegenden Café. Wir dachten zuerst, dass das Boulenc im Netz ein bisschen zu hoch gehypt wird – aber das breite Angebot an Frühstücksvariationen von süß bis herzhaft, der leckere Kaffee und die frisch gepressten Säfte sind im Boulenc einfach unübertrefflich. Unbedingt vorher reservieren – oder aber du musst mit bis zu zwei Stunden Wartezeit rechnen. Schöner Patio mit einfachen Tischen und Stühlen.
10. Mezcal probieren
Frau oder auch man muss den rauchigen Geschmack von Mezcal schon mögen
Der Bundesstaat Oaxaca ist bekannt für die Herstellung von Mezcal. In Oaxaca de Juárez kannst du den beliebten mexikanischen Agavenschnaps – mit oder ohne Wurm darin – so gut wie an jeder Ecke probieren.
Die meisten Mezcalerías in Oaxaca de Juárez befinden sich wie auch viele Restaurants und Cocktail-Bars in teils aufwändig restaurierten Kolonialhäusern mit schmucken Innenhöfen. Auch wenn du keinen Mezcal trinken willst, rein schauen lohnt sich in jedem Fall!
11. Cocktails trinken, Live Musik hören und Party machen
In Oaxaca de Juárez gibt es Cocktail-Bars und Kneipen an jeder Ecke – viele davon mit stimmungsvollem Ambiente. Foto: Bettina Tiedke
Das Nachtleben in Oaxaca de Juárez konzentriert sich hauptsächlich auf die Altstadt. Dort gibt es zahlreiche Bars und (Musik-)Kneipen, Mezcalerías und auch einige Clubs. Rund um den Templo Santo Domingo de Guzmán, vor allem in der Flanier- und Tourimeile Macedonio Alcalá, findet sich für jeden Geschmack das Passende.
In einigen Bars und Clubs verteilt sich das Geschehen über gleich mehrere Stockwerke hinweg. Während oben auf der Dachterrasse Live Musik gespielt wird, gibt’s auf den unteren Etagen Rock, Pop und Salsa vom Plattenteller auf die Ohren.
Uns persönlich haben die Alambique Mezcal Bar in der Calle Macedonia Alcalá 40 gut gefallen, das Desestresse Drinks & Cocktails in der Calle Macedonio Alcalá 400 und die Selva Oaxaca Cocktail Bar gleich nebenan im Haus mit der Nummer 403. Ansonsten lass dich in Oaxaca abends einfach treiben. Es gibt jede Menge zu entdecken!
Die besten Sehenswürdigkeiten außerhalb von Oaxaca de Juárez
12. Monte Albán
Monte Albán, die einstige Hauptstadt der Zopotheken, zählt zu den herausragendsten Sehenswürdigkeiten rund um Oaxaca de Juárez. Foto: Bettina Tiedke
Monte Albán, die einstige Hauptstadt und das religiöse Zentrum der Zapoteken, zählt zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten in der näheren Umgebung von Oaxaca de Juárez. Die Ruinen liegen gerade einmal 10 Kilometer von der Stadt entfernt.
Die Besiedlung von Monte Albán begann bereits um 800 v. Chr.. Ihre Blütezeit erlebte die Stadt dann im 5. und 6. Jahrhundert n. Chr.. Zu jener Zeit lebten in Monte Albán rund 30.000 Menschen.
Um 950 wurde die Stadt von den Zapoteken dann aus unbekannten Gründen aufgegeben. Anschließend diente der Ort lediglich noch als Begräbnisstätte. Etwa von der Mitte des 13. Jahrhunderts an bestatteten auch die Mixteken ihre Toten in Monte Albán. Aus dieser Zeit stammt der wertvolle, eingangs erwähnte Mixteken-Schatz aus dem sogenannten Grab Nr. 7, den du heute im Museo de las Culturas in Oaxaca de Juárez bewundern kannst. 1458 wurde die Gegend rund um Monte Albán schließlich von den Azteken eingenommen.
Für den Bau ihrer Stadt, die auf einer Höhe von 2000 Metern liegt, flachten die Zapoteken einst große Teile des Berges ab. Auf dem 250 mal 750 Meter großen Areal finden sich heute die Überreste diverser Pyramiden, Tempel, Paläste und Wohnhäuser sowie eines Ballspielplatzes und eines Observatoriums.
Überreste von Pyramiden und Tempeln in Monte Albán. Foto: Bettina Tiedke
Von den beiden großen Pyramiden, der Platforma Norte und der Platforma Sur, hast du einen tollen Blick auf auf ganz Monte Albán und das Hochtal mit der Stadt Oaxaca. Die Besteigung der Platforma Sur ist aufgrund der steilen Treppe mit ihren 40 Zentimeter hohen, aber nur 30 Zentimeter tiefen Stufen für viele Besucher eine Herausforderung. Vor allem das Hinabsteigen erledigt manch eine*r auf dem Hosenboden – sicher ist sicher.
Oben angekommen, sind die mit Selfie-Stangen ausgestatteten Instagram-Ladies ein bisschen nervig, weil sie dir dauernd im Weg stehen und du jeden Augenblick befürchten musst, dass eine von ihnen die Treppen runter stürzt.
Westlich der Plattforma Sur kannst du dir bei einer weiteren Pyramide die Reliefs der sogenannten Danzantes (dt. Tanzende) anschauen. Dabei handelt es sich um die Abbildungen nackter Männer mit gekrümmter Körperhaltung und teils entstellten Genitalien. Nach heutiger wissenschaftlicher Auffassung stellen die Reliefs keine Tänzer, sondern vielmehr gefolterte Kriegsgefangene dar.
Reliefs der Danzantes
Ein paar Meter weiter kann man – zumindest ein Stück weit – das Innere einer Pyramide besichtigen und weitere Reliefs anschauen. Beeindruckend ist auch die Säulenhalle am Rand der Platforma Norte mit den Überresten von 12 jeweils eineinhalb Meter dicken Säulen.
Insgesamt solltest du für die Besichtigung von Monte Albán zwei bis drei Stunden Zeit einplanen.
13. Atzompa
Die einstige Zapoteken-Stadt Atzompa gehörte ehemals zu Monte Albán und liegt etwa acht Kilometer westlich von Oaxaca de Juárez. Erbaut wurde Atzompa vermutlich um 650 n. Chr. und ebenso wie Monte Albán um 950 n. Chr. verlassen.
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Seit 2009 finden in Atzompa Ausgrabungen statt, drei Jahre später wurde die archäologische Stätte für Besucher geöffnet. Allerdings verirren sich nur wenige Touristen hierher. Die Anlage selbst ist kleiner als Monte Albán und nicht ganz so spektakulär, aber auf jeden Fall einen Besuch wert.
Neben den ehemaligen Wohngebäuden finden sich hier einige Pyramiden und der mit 45 Metern Länge größte Ballspielplatz Oaxacas aus vorspanischer Zeit. Außerdem kannst du im nördlichen Teil der Anlage einen rekonstruierten Keramik-Brennofen besichtigen.
Ballspielplatz in Atzompa. Foto: Bettina Tiedke
Für den Besuch von Atzompa solltest du wegen des rund zwei Kilometer langen Aufstiegs ein bis zwei Stunden einplanen. Der schweißtreibende Marsch lohnt sich aber nicht nur wegen der Ruinen, sondern auch wegen des erstklassigen 360-Grad-Ausblicks auf das Hochtal von Oaxaca.
14. Mitla
Sehenswert in der alten Zapoteken-Stadt Mitla sind vor allem die geometrischen Reliefs an den Gebäuden. Foto: Bettina Tiedke
Mitla war bis 900 n. Chr. eine weitere bedeutende Stadt der Zapoteken. Zwischen 900 und 1500 n. Chr. wurde diese dann von den Mixteken besiedelt und im Jahr 1494 von den Azteken erobert.
Sehenswert in Mitla sind vor allem die einzigartigen, geometrischen Reliefs, Mosaiken und Fresken an den präkolumbischen Gebäuden. Viele der alten Bauten sind jedoch leider nicht übrig geblieben. Die meisten haben die spanischen Eroberer zerstört und mit den Steinen neue Gebäude wie die auf dem Aeal nicht zu übersehende Kirche errichtet.
Mitla liegt ca. 50 Autominuten südöstlich von Oaxaca de Juárez. Für die Besichtigung der Ausgrabungsstätte solltest du etwa eine Stunde einplanen.
15. Yagul (Geheimtipp)
Yagul zählt neben Monte Albán zu den beeindruckendsten archäologischen Stätten rund um Oaxaca de Juárez. Foto: Bettina Tiedke
Die präkolumbische Stadt Yagul rund 45 Autominuten südöstlich von Oaxaca ist noch ein echter Geheimtipp – und für unseren Geschmack neben Monte Albán von allen archäologischen Ausgrabungsstätten rund um Oaxaca des Juárez eine der beeindruckendsten.
Seit 2010 zählen Yagul wie übrigens auch Mitla zum Weltkulturerbe der UNESCO. Ebenso wie Mitla wurde Yagul zunächst von den Zapoteken (ab 500 v. Chr.) und später dann von den Mixteken (900 bis 1400 n. Chr.) gebaut und besiedelt. Viele Gebäude in Yagul sind noch gut erhalten beziehungsweise wurden aufwendig restauriert.
Oberhalb der Stadt mit ihren Pyramiden, Palästen und den Überresten der labyrinthartig angelegten Wohnhäuser befinden sich auf einem benachbarten Berg die Überreste einer alten Fortaleza (Festung). Von hier oben hast du einen tollen Ausblick auf die gesamte Ausgrabungsstätte. Für die Besichtigung von Yagul und den Aufstieg hinauf zur Festung solltest du ein bis zwei Stunden einplanen.
Überreste alter Wohnhäuser in Yagul
16. Lambityeco
Die kleine archäologische Stätte Lambityeco war von 600 v. Chr. bis 750 n. Chr. bewohnt. Besonders schön und gut erhalten sind die Reliefs und Wandmalereien an den Gebäuden, von denen bislang leider nur ein sehr kleiner Teil ausgegraben ist.
Lambityeco liegt etwa 25 Kilometer südöstlich von Oaxaca direkt am Highway 190 (Carretera Internacional), der u. a. auch nach Mitla führt. Für den Besuch der Ausgrabungsstätte solltest du eine Stunde einplanen – allerdings ist diese nicht regelmäßig geöffnet.
17. Dainzú
Überreste einer Pyramide in Dainzu
Die ebenfalls kleine archäologische Stätte Dainzú scheint in einem Dornröschenschlaf zu liegen. Meist bist du hier ganz allein. Sehenswert in Dainzú sind vor allem die Pyramide und der große Ballspielplatz. Ein weiteres Highlight sind die Steinreliefs mit den dort abgebildeten Ballspielern.
Dainzú liegt etwa 30 Autominuten südöstlich von Oaxaca de Juárez und ist vom Highway 190 über eine kurze Zufahrtsstraße zu erreichen.
18. Eine Mezcal-Destillerie besuchen
Mezcal-Verkostung in der Destillerie El Rey de Matatlán rund 25 Kilometer südöstlich von Oaxaca de Juárez
Wie schon erwähnt, zählt die Umgebung von Oaxaca de Juárez zu den Hauptanbaugebieten des mexikanischen Nationalgetränks Mezcal. Rund um die Stadt finden sich zahlreiche Mezcal-Brennereien, wo der beliebte Agavenschnaps mit seinem typisch rauchigen Geschmack hergestellt wird. In den Destillerien erfährst du alles über den Herstellungsprozess des Mezcal und kannst das hochprozentige Getränk in diversen Variationen dort auch verkosten und kaufen.
Unser Tipp ist die Mezcal-Destillerie El Rey de Matatlán am Highway 190 rund 25 Kilometer südöstlich von Oaxaca. Die Destillerie liegt direkt auf dem Weg nach Mitla wie auch zu anderen archäologischen Ausgrabungsstätten.
19. Hierve el Agua
Must-see: Der "versteinerte" (versinterte) Wasserfall Hierve el Agua. Foto: Bettina Tiedke
Neben den oben genannten und einigen weiteren präkolumbischen Städten zählen zu Oaxacas bedeutendsten Sehenswürdigkeiten auch einige Natur-Highlights. Allen voran der Wasserfall beziehungsweise die Wasserfälle Hierve El Agua (dt. kochende Wasser) circa eineinhalb Autostunden südöstlich von Oaxaca de Juárez. Bei den Hierves el Agua handelt es sich um versteinerte, genau genommen um versinterte Wasserfälle, die vor allem bei Sonnenschein atemberaubend schön anzusehen sind.
Aus dem Berg entspringen mehrere mineralhaltige, warme Quellen, die sich in insgesamt drei Becken auf einem Plateau sammeln und von dort seit tausenden Jahren, Tropfen für Tropfen, über den Rand ergießen und so die versteinerten Wasserfälle gebildet haben.
Das Wasser in den drei Pools über dem großen Hierve-el-Agua-Wasserfall schimmert bei Sonne in allen Grün- und Blautönen und lädt zu einem erfrischenden Bad ein. Am einem der Becken oberhalb des Wasserfalls fand bei unserem Besuch gerade ein Fotoshooting mit einem jungen Brautpaar statt – in Hochzeitskleid und schickem Anzug, wohl aber barfuß und gefährlich nah am Abgrund.
Überhaupt posen hier etliche Leute auf feuchtem Untergrund unmittelbar am Abgrund für das eine oder andere Instagram-Selfie. Eine junge Frau rutscht plötzlich aus, kann sich aber gerade noch fangen. Anschließend tritt sie ein paar Schritte vom Abgrund zurück, um dann über die glitschigen Felsen weiter zum nächsten Selfie-Spot zu balancieren. Wenn du hier abrutschst, dürfte das ein sehr endliches Erlebnis werden.
Pools oberhalb des Hierve el Agua
Doch muss man es hier oben ja nicht unbedingt wie die Instagramer treiben und kann den tollen Blick ins Tal und auf den zweiten, etwas kleineren, versinterten Wasserfall auch mit einigem Abstand zum Abgrund genießen.
Um auch den großen, unterhalb der Pools liegenden Hierve el Agua in seiner ganzen Pracht bewundern zu können, musst du zunächst den Berg zum kleineren Wasserfall hinauf kraxeln. Oben am Mirador (Aussichtspunkt) angekommen, hast du von hier aus einen atemberaubenden Blick auf den großen Wasserfall – vor allem bei klarer Sicht und Sonnenschein, wenn das Licht von Millionen Kristallen des versinterten Wasserfalls reflektiert wird.
Für deinen Besuch bei den Hierves al Agua solltest du eine Stunde bis zwei Stunden Zeit einplanen, mit Baden und Chillen entsprechend mehr. Hinweis: Die Zufahrtsstraße zum Hierve el Agua ist größtenteils Schotterpiste und weist zahlreiche Schlaglöcher auf.
20. Árbol del Tule
Árbol del Tule, der dickste Baum der Welt. Foto: Bettina Tiedke
Der Árbol del Tule rund 20 Autominuten südöstlich von Oaxaca de Juárez gilt mit einem Stammdurchmesser von 14,05 Metern als der dickste Baum der Welt. Beim Árbol del Tule, der in dem Örtchen Santa María del Tule am Highway 190 in einem hübsch angelegten Park neben einer Kirche steht, handelt es sich um eine mexikanische Sumpfzypresse (Taxodium mucronatum).
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Der Árbol del Tule ist 42 Meter hoch, hat einen Gesamtdurchmesser von 58 Metern, wiegt über 600 Tonnen und ist mehr als 2000 Jahre alt. Aber auch ohne all die Superlative ist der Baum eine beeindruckende und fast Ehrfurcht gebietende Erscheinung.
21. Ex Convento Cuilápam de Guerrero
Die Klosterruine Ex Convento Cuilápam de Guerrero 15 Kilometer südlich von Oaxaxa de Juárez
Wenn dir in Oaxaca noch Zeit für einen weiteren Ausflug bleibt, solltest du das Ex Convento Cuilápam de Guerrero besuchen. Die sehr sehenswerte Klosterruine befindet sich circa 15 Kilometer südlich von Oaxaca de Juárez.
Der Bau des ehemaligen Dominikaner-Klosters Cuilápam de Guerrero begann 1550, wurde aber schon 20 Jahre später u. a. aus Kostengründen eingestellt. Nicht unerheblich dürfte auch der Mangel an indigenen Arbeitern gewesen sein. Denn zu jener Zeit dezimierte sich die indigene Bevölkerung aufgrund von Hungerplagen und Krankheiten in nur kurzer Zeit von 45.000 auf 6000 Menschen. Aus all diesen Gründen wurde das Kloster nie fertig gestellt.
Heute kannst du die unvollendete, langgestreckte und dachlose Kapelle, die Kirche, den zweigeschossigen Kreuzgang sowie das Wohngebäude besichtigen. Die Kirche wird immer noch genutzt.
Von der Dachterrasse hast du einen tollen Blick auf die Klosteranlage, das Tal und die Statue des Freiheitskämpfers Vincente Guerrero. Dieser wurde hier einst von seinem Konkurrenten, dem Vizepräsidenten Anatasio Bustamante, gefangen genommen und hingerichtet.
Für den Besuch des Ex Convento Cuilápam de Guerrero solltest du eine Stunde Zeit einplanen.
Reisetipps und Infos für Oaxaca de Juárez
Wetter und beste Reisezeit
Die beste Reisezeit für Oaxaca de Juárez sind die trockenen Monate Januar bis April und Oktober bis Dezember. Durch die Lage im Hochtal der Sierra Madre del Sur herrschen in der Stadt beinahe ganzjährig frühlingshafte Temperaturen zwischen 22 und 27 Grad Celsius.
Die Regenzeit mit mehr als 500 Millilitern Niederschlag im Monat beginnt in Oaxaca im Juni und dauert bis in den September hinein. Dabei sind die Temperaturen mit tagsüber circa 23 Grad und nachts mit etwa 15 Grad immer noch angenehm.
An- und Weiterreise mit dem Flugzeug
Der internationale Flughafen von Oaxaca de Juárez, Aeropuerto Internacional de Oaxaca, liegt etwa 10 Kilometer vom Zentrum Oaxacas entfernt. Zwischen Mexiko-Stadt und Oaxaca de Juárez bestehen täglich mehrfach Flugverbindungen u. a. mit Aeroméxico, Aeroméxico Connect, Interjet und Viva Aerobus.
Des Weiteren kannst du von Oaxaca-Stadt auch an die Pazifikküste des Bundesstaats fliegen. Verbindungen bestehen mit Aerotucán und Aerovega zu den beliebten Touristenorten Huatulco und Puerto Escondido.
Getting around
Das touristische Leben in Oaxaca de Juárez spielt sich vor allem in der Altstadt ab. Ob Kirchen, Museen oder Märkte – so gut wie alle Sehenswürdigkeiten wie auch die meisten Hotels, Restaurants und Bars befinden sich im Zentrum und sind allesamt fußläufig zu erreichen.
Um zu den präkolumbischen Städten und anderen Sehenswürdigkeiten in der näheren Umgebung von Oaxaca zu kommen, brauchst du entweder einen Mietwagen oder buchst eine oder mehrere organisierte Touren. Einige der archäologischen Ausgrabungsstätten sind auch mit öffentlichen Bussen zu erreichen.
Touristeninformation
Eine gute Anlaufstelle, um beispielsweise einen Stadtplan zu ergattern oder dich über Touren und Busverbindungen zu informieren, ist die Touristeninformation auf dem Zócalo in Oaxaca de Juárez. Das Büro, das in einem kleinen Container untergebracht ist, findest du vor dem Haupteingang der Kathedrale.
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