Top 5 Reiserouten zu den schönsten Orten und Sehenswürdigkeiten in der Provence
Zu den schönsten Orten und Sehenswürdigkeiten in der Provence zählen die vielen malerischen Dörfer, etliche Natur-Highlights und imposante Bauwerke aus der Römerzeit. Fotos: Bettina Tiedke
Von Bettina Tiedke
Zuletzt aktualisiert am 24. August 2024
Inhalt
Die Provence als Reiseziel – Überblick
Die Provence ist ein Reiseziel, das für jeden Geschmack jede Menge zu bieten hat. Die Region im Südosten Frankreichs ist vor allem bekannt für ihre bezaubernden bis atemberaubenden Landschaften, ihre hübschen, kleinen Dörfer, aber auch für ihre lebendigen Städte wie Marseille und Nizza an der südlich gelegenen Côte d'Azur, Aix-en-Provence im Zentrum und Avignon im Nordwesten. Vielerorts ist die Jahrhunderte bis Jahrtausende alte Geschichte gegenwärtig – und wirkt trotzdem nicht aus der Zeit gefallen.
Die Provence ist auch Genuss, nicht zuletzt wegen der Vielzahl an duftenden, schmackhaften Kräutern, die in vielen Teilen der Region wachsen. Die riesigen Lavendelfelder sind geradezu ein Synonym für die Provence. Und immer ist da dieses Licht, das alle Farben vom Lila der Lavendelblüten über die hellen Sandsteinfassaden der Häuser bis hin zu den berühmten Ockerfelsen in Roussillon so intensiv erscheinen lässt.
Lavendelfeld in der Provence. Foto: ventdusud/123RF
Auf deiner Reise durch die Provence solltest du in jedem Fall ein paar der schönsten Orte Frankreichs, u.a. die Dörfer Bonnieux und Roussillon, die berühmten Bauwerke aus der Römerzeit, allen voran den Pont du Gard, und unbedingt auch die Abtei Notre-Dame de Sénanque besuchen.
Das ist aber längst nicht alles, was die Provence für Reisende zu bieten hat. Welche Ziele sich außerdem lohnen und welche die besten Routen für eine Reise durch die Provence sind – all das erfährst du auf dieser Seite.
Grundsätzliches zur Reiseplanung
Wenn du in der Provence nicht nur an einem Ort bleiben, sondern einige der schönsten Sehenswürdigkeiten und Natur-Highlights der Region kennenlernen möchtest, kommst du um ein Auto nicht herum.
Planet2Go-Autorin Bettina Tiedke auf Tour durch die Provence
Eine weitere wichtige Frage bezüglich der Reiseplanung ist der Standort. Du kannst dich entweder für einen festen Standort entscheiden und von dort aus Tagestouren unternehmen oder aber für verschiedene Standorte mit wechselnden Unterkünften.
Für die letztgenannte Option spricht, dass du den jeweiligen Ort auch am Abend erkunden kannst. Der Vorteil eines Hotels oder einer Ferienunterkunft an einem festen Standort wiederum ist, dass du deine Sachen nicht ständig aus- und einpacken musst und deine Touren deutlich flexibler und je nach Wetterlage planen kannst.
Daher haben wir uns auf unseren Reisen durch die Provence jeweils für eine Ferienunterkunft an einem festen Standort entschieden. Auch weil es einfach mehr Spaß macht, nicht nur über die Märkte zu schlendern und zu schauen, sondern die Köstlichkeiten auch hin und wieder einzukaufen und zu Hause selbst zuzubereiten.
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Auf unserer letzten Reise lag unser Ferienhaus ziemlich zentral in Mérindol am Fuß des Gebirgszugs Luberon. Das Mal davor haben wir in Bonnieux gewohnt. In beiden Fällen konnten wir die für unseren Geschmack schönsten Orte und Sehenswürdigkeiten der Provence im Rahmen von insgesamt 5 Tagestouren besichtigen.
Von den genannten Standorten aus bist du auch vergleichsweise schnell an der Mittelmeerküste. Die Hafenstadt Marseille beispielsweise liegt rund eine Autostunde von Mérindol und Bonnieux entfernt. Eine gute Autostunde brauchst du auch für einen eventuellen Abstecher in die Camargue. Nach Grasse, in die Hauptstadt des Parfüms, sind es etwa zweieinhalb Stunden Fahrzeit.
Tipps für Ferienunterkünfte in und nahe Mérindol
Schöne Ferienhäuser in und nahe Mérindol sind u.a. das Appel du Luberon*, das Sous le Micocoulier* und das Mas des Bômes*.
Du möchtest statt eines Hauses lieber eine Ferienwohnung mieten? Dann könnte die Pied à terre familial au pied du Luberon* die richtige Wahl für dich sein.
Reise durch die Provence – die 5 schönsten Routen für Tagestouren und Ausflüge
Hinweis: Die folgenden Angaben zu den Entfernungen und Fahrzeiten beziehen sich ausschließlich auf den Startpunkt Mérindol / Bonnieux. Wenn du deine Touren von einem anderen Ort in der Provence aus startest, musst du die Routen entsprechend anpassen.
Tour 1: Bonnieux - Pont Julien – Roussillon – Gordes - Notre-Dame de Sénanque
(Entfernung ab und bis Mérindol: 110 Kilometer, reine Fahrzeit: 2 h 40 min)
Route Provence-Tour 1: Mérindol - Bonnieux - Pont Julien – Roussillon – Gordes - Notre-Dame de Sénanque - Mérindol
Bonnieux
Bonnieux, eins der schönsten Dörfer der Provence
Bonnieux ist ein malerisches Dorf mit den Überresten einer mittelalterlichen Festung. Es liegt in 420 Metern Höhe auf einem Bergkegel am Nordhang der Gebirgskette Luberon.
Nimm dir für Bonnieux mindestens eine, bis eineinhalb Stunden Zeit und erkunde das historische Zentrum mit seinen steilen Gassen, kleinen Geschäften, den hübschen Häusern aus dem 16. bis 18. Jahrhundert und der alten Stadtmauer. Vielerorts findest du auch nette Restaurants und Cafés, die zum Verweilen einladen.
Darüber hinaus lohnt sich der Aufstieg zu der oberhalb des Zentrums gelegenen, aus dem 12. Jahrhundert stammenden Kirche. Dort befindet sich ein Aussichtspunkt mit traumhaft schönem Panoramablick über das Tal bis hin zum Mont Ventoux (1909 m).
Ein weiteres Highlight in Bonnieux ist der freitags von 9 bis 13 Uhr stattfindende Markt (Marché de Bonnieux). Hier kannst du leckere, regionale Produkte wie Käse, Honig, Oliven und vieles mehr kaufen.
Tipps für Ferienunterkünfte in und nahe Bonnieux
Schöne Ferienhäuser in und nahe Bonnieux sind u.a. das La Maison d’Helene & Antoine à Bonnieux XII siècle* und die Location Bonnieux Provence*.
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Nach dem Besuch in Bonnieux geht es auf dieser Tagestour über die D149 circa sechs Kilometer weiter Richtung Norden zum Pont Julien.
Pont Julien
Berühmtes Bauwerk aus der Römerzeit: Pont Julien
Beim Pont Julien handelt es sich um eins der besterhaltenen Bauwerke aus der Römerzeit in ganz Frankreich. Unterschiedlichen Quellen zufolge soll die knapp 120 Meter lange Steinbogenbrücke im Jahr 3 v. Chr. erbaut worden sein.
Der Pont Julien überspannt den Fluss Cavalon und verband einst als Teil der Römerstraße Via Domitia die heutige französische Stadt Narbonne mit der Stadt Turin in Italien. Bemerkenswerterweise war die Brücke bis zum Bau einer neuen Brücke im Jahr 2005 mehr als 2000 Jahre in Betrieb.
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Bei niedrigem Wasserstand kannst du den Pont Julien auch vom Flussbett aus in seiner ganzen Pracht bestaunen.
Vom Pont de Julien führt der Weg anschließend über die Landstraße D108 gut fünf Kilometer Richtung Norden nach Roussillon, einem der schönsten Dörfer Frankreichs. Der Ort ist vor allem für seine berühmten Ockersteinbrüche bekannt. Mit ein bisschen Glück findest du einen Parkplatz auf dem Parking de Ocres nahe dem Eingang zum sogenannten Ockerpfad (Sentier des Ocres).
Roussillon
Must-see in der Provence: Roussillon
Roussillon thront auf einem Ockerfelsen im Regionalen Naturpark Luberon. Laut der Webseite Vaucluse Provence ist Roussillon nach Gordes das meistbesuchte Dorf im Luberon. Grund für den Andrang dürften aber nicht nur die berühmten Ockersteinbrüche sein, sondern auch die hübschen, gelb-orange-roten Häuser, die, je nach Sonneneinstrahlung, in ein immer wieder anderes Licht getaucht werden.
Schön anzusehen: Häuser in Roussillon
Bereits seit der Römerzeit wurde in Roussillon zur Herstellung von Farben Ocker abgebaut. Seine Blütezeit erlebte der Ockerabbau zwischen dem 18. und 20. Jahrhundert – und endete mit der Erfindung synthetischer Farbstoffe.
Highlight für die meisten Besucher in Roussillon ist heute der sogenannte Ockerpfad (Sentier des Ocres). Auf dem Rundweg (Dauer ca. 50 Minuten) kannst du die farbenprächtigen Ockerfelsen aus allernächster Nähe bewundern. Wenn du mehr über die Geschichte und die Herstellung von Ocker erfahren möchtest, solltest du vor Ort unbedingt das in einer ehemaligen Ockerfabrik untergebrachte Museum besuchen.
Ockerfelsen in Roussillon
Tipps für Ferienunterkünfte und Hotels in und nahe Roussillon
Ein schönes Ferienhaus nahe Roussillon ist u.a. das Le Bois De La Cour*. Mein Tipp für eine Ferienwohnung: das Apartment Terrasse des Ocres*.
Du möchtest lieber in einem Hotel übernachten? Dann könnte das Boutiquehotel Omma* mitten im Zentrum von Roussillon die richtige Wahl für dich sein.
Von Roussillon geht es auf dieser Route durch die Provence über die D2 circa zehn Kilometer weiter nach Gordes.
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Gordes
Gasse in Gordes
Das auf einem Felsvorsprung der Vaucluse-Berge gelegene Gordes zählt u.a. wegen seiner malerischen Lage zu den schönsten Dörfern Frankreichs (siehe auch Les plus beaux villages de France).
Touristenmagnet im Dorf ist das Château de Gordes, eine aus dem 11. Jahrhundert stammende Festung, die im 16. Jahrhundert um ein Renaissance-Schloss erweitert wurde. Das Schloss, das u.a. für seine imposanten Renaissance-Kamine bekannt ist, wird heute von der Touristeninformation und für wechselnde Ausstellungen genutzt.
Château de Gordes
Vom Château de Gordes aus lohnt sich ein Spaziergang durch die verwinkelten, steilen Gassen im historischen Dorfkern. In der Hauptsaison kannst du wegen der Touristenmassen hier allerdings kaum treten. Das Gleiche gilt leider auch für viele andere beliebte Sehenswürdigkeiten und Orte in der Provence.
Nach dem Besuch von Gordes geht es weiter zu einer der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Region, der Abtei von Sénanque (Abbaye Notre-Dame de Sénanque).
Tipp: Nachdem du Gordes hinter dir gelassen hast, lohnt es sich – statt gleich auf die D177 Richtung Abbaye Notre-Dame de Sénanque abzubiegen –, die D15 noch ein kleines Stück weiterzufahren. Von der linken Straßenseite hast du einen tollen Blick auf Gordes.
Blick auf Gordes
Von Gordes zur Abtei Notre-Dame de Sénanque sind es nur etwa fünf Kilometer (zehn Autominuten). Ein Parkplatz befindet sich direkt vor der Klosteranlage.
Abtei von Sénanque (Abbaye Notre-Dame de Sénanque)
Eine der bedeutendsten und beliebtesten Sehenswürdigkeiten in der Provence: die Abtei von Sénanque
Die Abtei von Sénanque wurde 1148 von Zisterzienser-Mönchen gegründet und liegt verwunschen in einem schmalen Tal inmitten von Lavendelfeldern. Nach aufwändiger Restaurierung im Frühjahr 2023 sind die Kalkstein-Fassaden der Klosteranlage wieder blendend weiß.
Da das Kloster nach wie vor von Mönchen bewohnt wird, sind für Besucher nur einige Teile zugänglich. Bei einem Rundgang kannst du u.a. den Kreuzgang, den alten Schlafsaal der Mönche und den Kapitelsaal besichtigen.
Im Anschluss lohnt sich ein Blick in den Shop der Abtei. Hier werden viele für die Provence typische Souvenirs wie Lavendel- und andere Kräuterduftöle verkauft, aber auch leckeres Brot und Käse.
Die Abtei von Sénanque gilt geradezu als Symbol der Provence – vor allem wegen der drum herum liegenden Lavendelfelder. Wenn der Lavendel im Frühsommer blüht und eine sanfte Brise Dich mit seinem Duft umgibt, ist es – auch trotz der Touristenmassen – traumhaft schön hier.
Tour 2: Moustiers-Sainte-Marie - Grand Canyon du Verdon
(Entfernung ab und bis Mérindol: 280 Kilometer, reine Fahrzeit: 4 h 40 min)
Route Provence-Tour 2: Mérindol - Moustiers-Sainte-Marie - Grand Canyon du Verdon - Mérindol
Ziel unserer zweiten Reiseroute durch die Provence ist der Grand Canyon du Verdon, eine der tiefsten Schluchten Europas. Auf dem Weg dorthin liegt Moustiers-Sainte-Marie, ein bezauberndes Bergdorf, eingezwängt zwischen zwei Berggipfeln und durch einen kleinen Fluss geteilt.
Tipp: Wenn du etwas mehr von der Gegend sehen möchtest, solltest du von Mérindol oder Bonnieux nicht über die Autobahn A51 fahren, sondern über die Landstraße D952 Richtung Osten. Für den Besuch von Moustiers-Sainte-Marie solltest du mindestens eine Stunde und für den Grand Canyon ebenfalls eine Stunde einplanen. Am Ende wirst du für die Tour alles in allem etwas mehr als acht Stunden brauchen. Also am besten gleich frühmorgens starten!
Um den Grand Canyon du Verdon im schönsten Licht, nämlich zur Mittagszeit, sehen zu können, fährst du idealerweise erst zur Schlucht und besuchst Moustiers-Sainte-Marie dann auf dem Rückweg.
Also lassen auch wir den Abzweig nach Moustiers-Sainte-Marie links liegen und schrauben uns über die D952 langsam den Berg hinauf. Am Aussichtspunkt Lac de Sainte-Croix legen wir einen ersten Stopp ein und genießen den Ausblick auf den gleichnamigen Stausee, in den der Fluss Verdon mündet.
Blick vom Aussichtspunkt Lac de Sainte-Croix auf den gleichnamigen Stausee im Grand Canyon du Verdon
Wenig später erreichen wir das Tor zum Grand Canyon du Verdon. Dort befindet sich ein weiterer Aussichtspunkt mit einer Parkmöglichkeit. Doch Vorsicht, da es keine Einzäunung gibt, solltest du dich nicht zu nah an die Kante heran wagen. In der Vergangenheit sind hier bereits Menschen in die Tiefe gestürzt.
Grand Canyon du Verdon
Grand Canyon du Verdon, eine der tiefsten Schluchten in Europa
Der Grand Canyon du Verdon ist eine bis zu 700 Meter tiefe Schlucht, die der Verdon-Fluss in die Kalksteinberge geschnitten hat. Der Canyon erstreckt sich von der Ortschaft Castellane bis hin zum traumhaft gelegenen Stausee Lac de Sainte-Croix.
Die Kalksteinwände am Grand Canyon du Verdon fallen zum Teil senkrecht ab und der – wenn auch phänomenale Blick in die Tiefe – ist für Menschen, die nicht schwindelfrei sind, mit Vorsicht zu genießen.
Tief unten im Canyon schlängelt sich der türkisblaue Fluss durch sein zum Teil sehr schmales Bett. Eingefasst in die grauen Kalksteinfelsen, glitzert das Wasser atemberaubend. Und je weiter es nach oben geht, desto grüner beziehungsweise farbenfroher wird es. Hier blühen Ginster und Mohnblumen – und natürlich auch immer wieder Lavendel, Thymian und Rosmarin.
Mit ein bisschen Glück sieht man in der Verdonschlucht auch Gänsegeier, die in den Felswänden nisten und sich mit der Thermik aus dem Canyon über das Kalksteinmassiv erheben.
Über dem Grand Canyon du Verdon kreisender Geier
Die einmalige Natur im Grand Canyon du Verdon kannst du nicht nur passiv, sondern auch aktiv erleben, zum Beispiel beim Rafting, Canyoning oder Bergsteigen. Manche Touren solltest du unbedingt in Begleitung eines Guides/ einer Guide machen. Denn insbesondere an den Tagen, an denen aus der oberen Talsperre in der Schlucht mehr Wasser abgelassen wird, können wegen der erhöhten Wassermenge und der damit zunehmenden Strömung sowohl Rafting als auch Canyoning zur Herausforderung werden.
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Nachdem wir uns in der Verdonschlucht im wahrsten Sinne des Wortes sattgesehen haben, müssen wir allmählich an den Rückweg denken, da wir uns an diesem Tag noch Moustiers-Sainte-Marie anschauen wollen. Bis dort sind es, wieder zurück über die D952, knapp 30 Kilometer beziehungsweise eine halbe Stunde Autofahrt.
Moustiers-Sainte-Marie
Durch die Gassen von Moustiers-Sainte-Marie fließt ein kleiner Fluss
Nachdem wir Moustiers-Sainte Marie erreicht haben, schlängeln wir uns durch die schmalen Straßen im Dorf zum Parking Haut de Moustiers-Sainte-Marie, der sich – wie der Name schon sagt – ziemlich weit oben im Dorf befindet. Von dort aus sind es nur ein paar Schritte bis ins Zentrum.
Moustiers-Sainte-Marie, das ebenfalls das Prädikat besitzt, eins der schönsten Dörfer Frankreichs zu sein, ist ein ungewöhnlicher Ort und ganz anders als die anderen Dörfer in der Provence. Das mag hauptsächlich daran liegen, dass der kleine Fluss, Ravin de Notre Dame, in Mini-Kaskaden mitten durchs Dorf fließt.
Über eine Natursteintreppe mit 262 Stufen gelangst du hinauf zu der kleinen Chapelle Notre-Dame de Beauvoir. Über der Kapelle schwebt an einer zwischen zwei Bergspitzen befestigten Kette ein goldener, fünfzackiger Stern. Der Legende nach soll der Stern ein Kreuzritter der heiligen Mutter Gottes als Dank dafür gewidmet haben, dass er wohlbehalten nach Moustiers-Sainte-Marie zurückkehrt war.
Bei Sonnenuntergang, wenn die Schatten im Dorf länger werden, blitzt der Stern in den letzten Sonnenstrahlen noch einmal auf, bevor sich die Nacht über Moustiers-Sainte-Marie legt.
Wunderschön: Moustiers-Sainte-Marie im letzten Abendrot
Bevor wir nach Mérindol zurückkehren, gönnen wir uns auf der Terrasse des Café L'Oliver unter Olivenbäumchen noch einen kleinen Imbiss.
Tour 3: Avignon - Pont Du Gard
(Entfernung ab und bis Mérindol: 160 Kilometer, reine Fahrzeit: 2 h 25 min)
Route Provence-Tour 3: Mérindol - Avignon - Pont Du Gard - Mérindol
Unsere dritte Tour durch die Provence* führt nach Avignon mit seiner weltbekannten Brücke und dem Papstpalast und anschließend weiter zum berühmten römischen Aquädukt Pont du Gard.
Zunächst geht es von Mérindol über die A7 in Richtung Nordwesten nach Avignon. An der Ausfahrt Avignon Nord verlassen wir die A7 und fahren auf die Landstraße D225, die dem Verlauf der Rhône folgt.
Tipp: Auf der D225, etwa 300 Meter nach dem Ortseingangsschild von Avignon, siehst du auf der rechten Seite eine Hinweistafel mit den Parkplätzen und der Anzahl der noch freien Stellplätze. Wir haben uns für den Parkplatz "Parking de la ligne" an der Stadtmauer direkt unterhalb des Papstpalastes entschieden.
Avignon
Der Papstpalast in Avignon zählt zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Frankreichs
Ein Besuch in Avignon, der "Stadt der Päpste", ist bei einer Reise durch die Provence geradezu Pflicht. Das absolute Must-see in der fünftgrößten Stadt Frankreichs ist die mittelalterliche, zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Altstadt mit ihren herausragenden Bauwerken.
Dazu zählen allen voran der gotische Papstpalast, die weltberühmte Brücke Pont Saint-Bénézet, auch bekannt als Pont d'Avignon (Brücke von Avignon) und die annähernd vier Kilometer lange, gut erhaltene Stadtmauer. Hübsch sind auch die mittelalterlichen Gassen und Renaissance-Villen sowie die vielen kleinen Plätze mit ihren Cafés und Restaurants.
Für einen Bummel durch die Altstadt von Avignon samt Besichtigung der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten solltest du mindestens drei Stunden einplanen. Beginnen wir mit der Stadtmauer:
Stadtmauer
Die aus dem 14. Jahrhundert stammende Stadtmauer in Avignon
Das Erste, was du von Avignons Altstadt siehst, ist die sie umgebene, mehr als vier Kilometer lange Stadtmauer. Die aus dem 14. Jahrhundert stammende Befestigungsmauer samt ihren Türmen und Toren gilt als eine der am besten erhaltenen Befestigungsmauern in ganz Europa. Durch eins der sieben Haupttore gelangst du in die Altstadt.
Papstpalast (Palais des Papes)
Im 14. Jahrhundert war Avignon rund 70 Jahre lang Sitz der Päpste
Im 14. Jahrhundert wurde der Papstsitz von Rom nach Avignon verlegt. Rund 70 Jahre lang stand der Heilige Stuhl in der südfranzösischen Stadt, die damit zur Hauptstadt des Christentums avancierte. Im Papstpalast (Palais des Papes) von Avignon residierten insgesamt sieben Päpste, angefangen mit Benedikt XII. (1334-1342) bis zum Gegenpapst Benedikt XIII. (1342/43-1422/23).
Der wie eine Festung anmutende Papstpalast gilt als ein Meisterwerk gotischer Architektur. Bei einem Rundgang durch den Palast kannst du dir u.a. die privaten Gemächer des Papstes, das Konsistorium, verschiedene Kapellen und die päpstlichen Gärten anschauen. Für die Besichtigung des Papstpalastes samt Gärten solltest du etwa zweieinhalb Stunden einplanen.
Hôtel des Monnaies
Das Hôtel des Monnaies besticht mit einer imposanten Barockfassade
Vis-à-vis dem Haupteingang zum Papstpalast befindet sich eine weitere Sehenswürdigkeit, das Hôtel des Monnaies mit einer imposanten Barockfassade im italienischen Stil. Erbaut wurde die einstige Münzprägeanstalt im Jahr 1619 im Auftrag des päpstlichen Legaten Kardinal Scipio Borghese. Später diente das Gebäude u.a. als Kaserne, als Musikkonservatorium und als Sitz für die Stadtverwaltung. Nach jahrelangem Leerstand soll die sogenannte Münze nun zu einem Hotel umgebaut werden.
Nicht einmal 500 Meter vom Papstpalast entfernt, befindet sich ein weiteres Highlight: der berühmte Pont Saint-Bénézet. In Anlehnung an das auch über die Grenzen Frankreichs hinaus weit verbreitete Kinderlied "Sur le pont d'Avignon" wird die Brücke auch "Pont d'Avignon" (Brücke von Avignon) genannt.
Um zur Brücke zu gelangen, folgst du am besten dem gut ausgeschilderten Weg durch die Altstadt.
Pont Saint-Bénézet (Brücke von Avignon)
Pont Saint-Bénézet, auch als Brücke von Avignon bekannt
Einst soll der im 12. Jahrhundert erbaute Pont Saint-Bénézet mit über 900 Metern Länge die längste Brücke Europas gewesen sein. Gestützt wurde die Brücke, die die Rhone überspannt, durch ursprünglich 22 Brückenbögen.
Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Brücke von Avignon jedoch immer wieder durch Kriege und Hochwasser zerstört, sodass heute nur noch ein kleiner Teil von ihr übrig ist. Dabei handelt es um vier Brückenbögen und die Überreste einer Kapelle. Dennoch bietet die mitten im Fluss endende Brückenruine vor dem Hintergrund des imposanten Rocher-des-Doms-Felsens einen unvergesslichen Anblick.
Tipp: Bei deinem Besuch in Avignon solltest du dir noch unbedingt etwas Zeit für einen Bummel durch die bezaubernde Altstadt lassen. Was uns hier aufgefallen ist, sind die vielen kleinen Läden, die nur so vor Leben strotzen. Ganz anders als etwa in deutschen Städten, wo gerade kleinere Geschäfte mangels Nachfrage, oft aber auch wegen teurer Mieten, rar geworden sind.
Gasse in der Altstadt von Avignon
Nach einer kleinen Stärkung in einem der hübschen Cafés im historischen Zentrum von Avignon machen wir uns wieder auf den Weg. Vorbei an der aus dem 14. Jahrhundert stammenden gotischen Basilika Saint-Pierre laufen wir zunächst zurück zum Parkplatz. Anschließend setzen wir unsere Fahrt fort und erreichen nach etwa 20 Kilometern eins der besterhaltenen römischen Bauwerke ganz Europas, den Pont du Gard.
Tipps für Hotels und Ferienwohnungen in Avignon
Gute Mittelklasse-Hotels im Zentrum von Avignon sind u.a. das Hôtel Le Colbert* und das Garlande Hôtel Avignon Centre*.
Du möchtest dich statt in einem Hotel lieber in einer Ferienwohnung einmieten? Dann könnten das Avignon Intra-muros, vue Palais des Papes* oder das Les Carmes - Le charme de la pierre en Intras Muros* die richtige Wahl für dich sein.
Pont du Gard
Das berühmte römische Aquädukt Pont du Gard
Der Pont du Gard zählt zu den beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten der Provence und daher zum Pflichtprogramm auf einer Reise durch den Süden Frankreichs. Das imposante, römische Aquädukt, das den Fluss Gardon (auch Gard) überspannt, war ehemals Teil einer Wasserleitung, die die heutige Stadt Nîmes mit Wasser versorgte. Einst flossen mehrere hundert Liter Wasser pro Sekunde durch die Leitung und damit auch über den Pont du Gard.
Unterschiedlichen Quellen zufolge soll das 275 Meter lange und 49 Meter hohe Bauwerk aus der Mitte des 1. Jahrhunderts n. Chr. stammen. Charakteristisch sind die drei aufeinander gesetzten Brückenetagen samt ihren imposanten Rundbögen. Die unterste, 142 Meter lange Ebene weist sechs Bögen auf, die mittlere (242 m) elf und die oberste (275 m) 35 kleinere Bögen.
Am schönsten ist der Anblick des Pont du Gard am Morgen oder in der Abendsonne. Dann leuchtet der Sandstein in warmen Rottönen und auf der Wasseroberfläche des Gardon zeigen sich atemberaubende Spiegelungen.
Es lohnt sich, den Pont du Gard aus allen Perspetiven zu betrachten, von den bewaldeten Hängen oberhalb des Gardon, von den Flussufern oder im Sommer auch schwimmend vom Fluss aus. Des Weiteren solltest du einen Spaziergang über das Aquädukt machen, um dieses steinalte, genial konstruierte Bauwerk in all seinen Facetten bewundern zu können. Die Überquerung des Pont du Gard ist auf der unteren Ebene kostenlos.
Blick auf den Pont du Gard aus einer weiteren Perspektive
Seit 1985 ist der Pont du Gard Teil des UNESCO-Welterbes. Ein Grund mehr also, sich Zeit für Frankreichs einmalige Sehenswürdigkeit zu nehmen.
Tour 4: Saintes-Maries-de-la-Mer - Aigues-Mortes
(Entfernung ab und bis Mérindol: 270 Kilometer, reine Fahrzeit: 3 h 40 min)
Route Provence-Tour 4: Mérindol - Saintes-Maries-de-la-Mer - Aigues-Mortes - Mérindol
Wenn du schon in Südfrankreich bist, darf auch ein Ausflug ans Mittelmeer nicht fehlen. Was die Ziele betrifft, gibt es da so einige Möglichkeiten, beispielsweise die Hafenstädte Marseille und Toulon oder Saint-Tropez, die Stadt der Schönen und Reichen, und natürlich auch Nizza. Wie haben uns diesmal für Saintes-Maries-de-la-Mer in der Camargue plus einem Abstecher in die mittelalterliche Festungsstadt Aigues-Mortes entschieden.
Von Mérindol kommend, führt die Route über die N113 und die D570 vorbei an Salon-de-Provence und Arles Richtung Süden. Auf den letzten Kilometern wird das Land ziemlich flach, und auf den Weiden zwischen den Seen und Salinen grasen Stiere und die weißen Pferde, für die die Camargue berühmt ist. Wir hatten gehofft, auch ein paar Flamingos zu sehen – und tatsächlich wurden wir kurz vor dem Ortseingang von Saintes-Marie-de-la-Mer fündig.
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Saintes-Marie-de-la-Mer
Saintes-Marie-de-la-Mer ist die Hauptstadt der Camargue und ein wichtiger Wallfahrtsort. Jedes Jahr am 24. und 25. Mai versammeln sich hier Sinti und Roma aus ganz Europa, um ihrer Schutzpatronin, der Schwarzen Sara, zu huldigen. Die Prozessionen, bei denen die Statuen der Sara und anderer Heiliger feierlich zum Meer getragen werden, locken auch zahlreiche Tourist:innen an.
Einst war Saintes-Maries-de-la-Mer ein kleines Fischerdorf, heute zählt die Kleinstadt zu den beliebtesten Badeorten an der südfranzösischen Mittelmeerküste. Touristenmagneten in Saintes-Maries-de-la-Mer sind der Fischerhafen und die Kirche Notre-Dame-de-la-Mer aus dem 12. Jahrhundert. Vom Kirchendach hast du einen tollen Blick auf die Stadt, die umliegende Seenlandschaft und das Meer.
Die aus dem 12. Jahrhundert stammende Kirche Notre-Dame-de-la-Mer
Anschließend lohnt sich ein Bummel durch das Stadtzentrum mit seinen vielen Gassen, Cafés und Restaurants. Wenn du gern Fisch und Meeresfrüchte isst, ist hier der richtige Ort dafür.
Zurück am Hafen, schauen wir den Fischern beim Anlanden ihres Fangs zu und machen uns dann auf den Weg nach Aigues-Mortes. Bis dahin sind es knapp 30 Kilometer beziehungsweise eine halbe Stunde Autofahrt.
Tipps für Ferienunterkünfte in Saintes-Maries-de-la-Mer
Schöne Ferienwohnungen in Saintes-Maries-de-la-Mer sind u.a. das Plage, centre ville, terrasse* und das Un cocon au cœur du village*.
Du möchtest statt einer Ferienwohnung lieber ein Haus mieten? Dann könnte das Maison Climatise, Terrasse* die richtige Wahl sein.
Aigues-Mortes
Einst war Aigues-Mortes durch Kanäle mit dem Mittelmeer verbunden
Aigues-Mortes heißt so viel wie "Tote Wasser". Und schnell wird klar, was es mit dem Namen auf sich hat. Im 13. Jahrhundert gegründet, lag Aigues-Mortes an einer Lagune, die durch Kanäle mit dem Mittelmeer verbunden war. Heute ist die Lagune versandet, und auch von den Kanälen und umliegenden Mooren ist nicht mehr viel übrig.
Dennoch ist es immer wieder ein Erlebnis, Aigues-Mortes zu besuchen. Haupt-Sehenswürdigkeit in der mittelalterlichen Stadt ist die gut 1,6 Kilometer lange, die Altstadt umschließende Stadtmauer mit ihren Türmen und Toren.
Imposant: das Mühlentor in der Stadtmauer von Aigues-Mortes
Da sich die Suche nach einem kostenfreien Parkplatz in Aigues-Mortes schwierig gestaltet, fahren wir am Ufer des Canal du Rhône à Sète entlang zum kostenpflichtigen Parkplatz P5. Dieser befindet sich am südwestlichen Ende der Stadtmauer am Tour Bourguignons.
Von hier aus sind es keine 100 Meter zur Porte des Moulins, dem Mühlentor. Wir erkunden erstmal die kleinen Gassen innerhalb der Stadtmauer und begeben uns dann zum Tour de Constance. Dort befindet sich das Büro der Tours et remparts d'Aigues-Mortes, wo du Tickets für den Turm und den Rundgang (ca. 1,5 Stunden) über die Stadtmauer kaufen kannst.
Ein Rundgang über die Stadtmauer darf bei einem Besuch in Aigues-Mortes keinesfalls fehlen
Von der Stadtmauer hast du einen erstklassigen Blick auf die Altstadt und die drum herum liegenden berühmten Salinen. In den Salinen werden jährlich 500.000 Tonnen Salz gewonnen. Highlight für Besucher sind allerdings die in den Salzfeldern lebenden Flamingos.
Flamingos in den Salzfeldern bei Aigues-Mortes
Aigues-Mortes ist auch ein guter Startpunkt für Rundfahrten über die Kanäle in die westliche Camargue. Des Weiteren findest du in der näheren Umgebung der Stadt viele Reiterhöfe, die Ausritte auf den berühmten weißen Pferden anbieten.
Nach unserem Ausflug in die Camargue begeben wir uns auf den 106 Kilometer langen Rückweg zu unserem Ferienhaus in Mérindol, das wir nach eineinhalb Stunden erreichen. Den Tag lassen wir bei einem leckerem, selbst zubereitetem Essen (Baby-Artischocken und Fisch) und dem einen und anderen Glas Pastis ausklingen.
Unser im Ferienhaus zubereitetes Abendessen: Baby-Artischocken vom Grill als Vorspeise und ein Ofen-Fischgericht, bestehend aus einer Dorade, zwei Knurrhähnen, Gemüse und Kräutern
Tour 5: Aix-en-Provence
(Entfernung ab und bis Mérindol: 92 Kilometer, reine Fahrzeit: 1 h 25 min)
Route Provence-Tour 5: Mérindol - Aix-en-Provence - Mérindol
Auf dieser Tour wollen wir ein bisschen Großstadtfeeling tanken und fahren knapp 50 Kilometer Richtung Südosten in die bezaubernde Stadt Aix-en-Provence.
Aix-en-Provence
Straße in Aix-en-Provence
Fast im Zentrum der Provence befindet sich Aix-en-Provence, oft auch nur Aix genannt. Die Universitätsstadt ist bekannt für ihre hervorragende Lebensqualität, nicht zuletzt wegen des breitgefächerten kulturellen Angebots.
Die Gassen der teils aus römischer Zeit, teils aus dem Mittelalter stammenden Altstadt sind gespickt mit hübschen Plätzen, Cafés und Restaurants unter riesigen Platanen.
Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten in Aix-en-Provence zählen die zwischen dem 12. und 17. Jahrhundert erbaute Kathedrale St-Sauveur und der Place de l'Hôtel de Ville mit dem im Barockstil errichteten Rathaus (Hôtel de Ville) und dem alles überragenden Uhrenturm.
Blick auf den Place de l'Hôtel de Ville mit Rathaus und Uhrenturm
Bei unserem Besuch in Aix fand auf dem Place de l'Hôtel de Ville gerade der Blumenmarkt statt. Also setzten wir uns dort in ein Café und ließen bei einem Espresso das bunte Treiben auf uns wirken.
Weitere Besuchermagneten in Aix-en-Provence sind die gotische Kirche Église Saint-Jean-de-Malte und das "Atelier Cézanne". Das heutige Museum widmet sich ganz der Arbeit des berühmten französischen Malers Paul Cézanne (1839-1906), der in dem Haus auf dem Hügel seine letzten großen Werke malte.
Nicht verpassen solltest du in Aix-en-Provence einen Bummel über den Markt am Place Richelme nahe Place de l'Hôtel de Ville. Hier findest du alles, was das Herz beziehungsweise der Gaumen begehrt: frischen Fisch, Meeresfrüchte, Käse, Obst, Gemüse und, und, und…
Hier ist Einkaufen ein Genuss: Markt am Place Richelme
Auf dem Rückweg zum Parkhaus passieren wir noch den Place du Palais de Justice und die hübsche, Ende des 19. Jahrhunderts entstandene Passage Agard.
Tipps für Hotels und Ferienwohnungen in und nahe Aix-en-Provence
Gute Mittelklasse-Hotels in Aix-en-Provence sind u.a. das Hôtel Le Mozart* und das Hôtel Cézanne Boutique-Hôtel*.
Du möchtest dich statt in einem Hotel lieber in einer Ferienwohnung einmieten? Dann könnten das Appartement spacieux de standing* oder das Lumineux Aix Plein Centre* die richtige Wahl für dich sein.
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