Top 15 Sehenswürdigkeiten in Santiago de Chile

Santiago gilt als Chiles kulturelles Zentrum und bietet darüber hinaus zahlreiche Sehenswürdigkeiten
Zuletzt aktualisiert am 17. Februar 2025
Inhalt
Santiago de Chile – Überblick
Santiago de Chile zählt für die meisten Touristen zwar nicht gerade zu Südamerikas Top-Destinationen, doch lohnt es sich durchaus, ein paar Tage in Chiles Hauptstadt zu verbringen. Erstens bietet Santiago de Chile eine Reihe bedeutender Sehenswürdigkeiten, des Weiteren punktet die Metropole mit hippen Szenevierteln, viel Kultur und schönen Parks. Letzteres mag über den Smog hinwegtrösten, der insbesondere im Winter (Mai bis September) über der Stadt liegt.
Zu Santiago de Chiles Top-Sehenswürdigkeiten zählen neben einer Vielzahl an Museen und Kultureinrichtungen vor allem historische Bauwerke wie die Kathedrale an der Plaza de Armas oder die "Die Münze" („La Moneda“, heute Amtssitz von Chiles Präsidenten).
Weitere Must-sees sind der Gran Torre de Costanera (Südamerikas höchster Wolkenkratzer), das Pablo-Neruda-Haus "La Chascona", der Mercado Central und der als Park angelegte Hügel Cerro San Cristóbal.
Bummeln, Schlemmen und Partymachen kannst du am besten in den Szenevierteln Lastarria, Bellavista und Barrio Italia.

Rund um die Uhr was los: Santiagos Szeneviertel Lastarria
Um in Santiago de Chile die wichtigsten Sehenswürdigkeiten samt einigen Museen zu besichtigen, solltest du mindestens vier, besser fünf Tage einplanen. Ohne Museen und kulturelle Veranstaltungen sollten drei Tage ausreichen.
Hier noch ein paar Worte zur Sicherheit: Insbesondere bei Dunkelheit, aber auch tagsüber ist Santiago de Chile kein wirklich sicheres Pflaster. Wertsachen solltest du daher nah am Körper tragen und Kameras oder Smartphones nicht zur Schau stellen.
Uns haben auf der Straße oftmals Einheimische angesprochen, die uns geraten haben, unsere Rucksäcke besser vor der Brust statt auf dem Rücken zu tragen.
Als vergleichsweise sichere Viertel (Barrios) in Santiago de Chile gelten u.a. Providencia und der Nobel-Stadtteil Las Condes.
Beachte unbedingt auch die für Chile geltenden Reise- und Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amts.
Santiago de Chile – Gut zu wissen
Chiles Hauptstadt Santiago liegt auf gut 500 Metern Höhe in einem Talkessel am Río Mapoche. Die Lage inmitten des Kessels führt insbesondere im Winter zu starkem Smog. Während dieser Jahreszeit hast du wegen des Dunstes kaum Chancen, die umliegenden Berge der Küsten- und Andenkordilleren zu sehen.

Santiago de Chile liegt in einem Talkessel, umgeben von Bergen. Die besondere Lage der Stadt sorgt häufig für starken Smog.
Im Stadtgebiet von Santiago de Chile leben gut fünf Millionen Menschen, in der Metropolregion Santiago sind es mehr als sieben Millionen.
Hotel-Tipps für Santiago de Chile
Wichtiger als die Unterkunft selbst ist die Gegend, in der du dich in Santiago einquartierst. In puncto Sicherheit und Preis-Leistungsverhältnis empfehlen wir dir das Stadtviertel Providencia.
Gute Mittelklasse-Hotels in Providencia sind u. a. das Tagle Hotel*, das Hotel Capital Bellet* und das MR Hotel Providencia*.
Schön, aber auch teurer wohnst du u.a. im Hotel Boutique Le Reve*.
Du fühlst dich in einer Ferienwohnung wohler als in einem Hotel? Dann könnte vielleicht eins dieser Apartments was für dich sein: Departamento en Centro Providencia*, Departamentos amoblados Providencia*, Depto en pleno Providencia*.
Auf dieser Seite zeigen wir dir die schönsten Sehenswürdigkeiten in Santiago de Chile – angefangen mit dem Gran Torre de Costanera, dem höchsten Wolkenkratzer Südamerikas, bis hin zum beliebten Fischmarkt Mercado Central.
Die 15 schönsten Sehenswürdigkeiten in Santiago de Chile
1. Gran Torre de Costanera

Südamerikas höchster Wolkenkratzer: Gran Torre de Costanera
Der Gran Torre de Costanera zählt zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Santiago de Chile. Nicht ohne Grund: Der 360-Grad-Blick von der verglasten Aussichtsplattform (Sky Costanera) im 62. Stockwerk des mit 300 Metern höchsten Gebäudes Südamerikas ist einfach atemberaubend.

Panoramablick auf Santiago de Chile von der Aussichtsplattform "Sky Costanera"
Von hier aus hast du einen Panoramablick auf ganz Santiago de Chile, bei gutem Wetter auch auf die schneebedeckten Gipfel der rund 50 Kilometer entfernten Andenkordillere. Der Eintritt für den Gran Torre de Costanera ist mit 18 US-Dollar pro Person allerdings recht happig.
Der Turm ist Teil eines Gebäudekomplexes, der u.a. ein großes Einkaufszentrum (Costanera Center) beherbergt. Den Eingang zum Gran Torre de Costanera mit den Aufzügen findest du im Untergeschoss der Shopping Mall.

Must-see in Santiago: Costanera Center mit dem Gran Torre de Costanera (links im Bild)
Entworfen hat den Wolkenkratzer der argentinisch-US-amerikanische Architekt César Pelli (1926-2019). Auf seinem Reißbrett entstanden auch die berühmten Petronas Twin Towers in Malaysias Hauptstadt Kuala Lumpur.
2. Plaza de Armas

Plaza de Armas mit dem Brunnen "Monumento a la Libertad Americana"
Die Plaza de Armas ist das pulsierende Herz im historischen Stadtzentrum von Santiago. Ob tagsüber, abends oder nachts – auf dem Platz herrscht rund um die Uhr Trubel.
Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten auf und an der Plaza de Armas zählen die im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgebaute Kathedrale (Catedral Metropolitana de Santiago), das Hauptpostamt (Correo Central, ehemals Gouverneurspalast), das Nationalmuseum für Geschichte im ehemaligen königlichen Audienzgebäude und das Rathaus.

Kathedrale an der Nordwestseite der Plaza de Armas

Hauptpostamt (Correo Central) und ehemaliger Gouverneurspalast an der Nordseite des Platzes
Auf dem Platz selbst finden sich darüber hinaus einige sehenswerte Denkmäler, allen voran das Unabhängigkeitsdenkmal "Monumento a la Libertad Americana" in Form eines Brunnens (siehe Foto oben).
Die Plaza de Armas mit dem gleichnamigen U-Bahnhof ist ein guter Ausgangspunkt für einen Bummel durch Santiagos historisches Stadtzentrum mit seinen vielen Geschäften, Cafés und Restaurants.
3. Cerro San Cristóbal

Marienstatue auf dem 880 Meter hohen Hügel Cerro San Cristóbal
Der Hügel Cerro San Cristóbal mit seiner zwölf Meter hohen Marienstatue auf dem Gipfel befindet sich im Stadtteil Bellavista, etwa 30 Gehminuten nordöstlich der Plaza de Armas. Der komplette Hügel ist als Park (Parque Metropolitano de Santiago) gestaltet.
Touristische Attraktionen sind vor allem die vielen spektakulären Aussichtspunkte, die Marienstatue samt Kirche, das Observatorium Manuel Foster und Santiagos Zoologischer Garten.
Hinauf auf den 880 Meter hohen Hügel kommst du entweder zu Fuß, mit der Seilbahn (Teleférico) oder der Standseilbahn (Funicular). Fahrten mit der Seilbahn und der Standseilbahn lassen sich auch miteinander kombinieren. Die beiden Bergstationen befinden sich in unmittelbarer Nähe der Marienstatue.

Seilbahn (Teleférico) auf dem Cerro San Cristóbal
Tipp: Fahre mit der Seilbahn von der Talstation "Oasis" an der Avenida El Cerro hinauf auf den Hügel und mit dem Funicular auf der Südseite wieder runter. So hast du auf dem Rückweg Gelegenheit, sowohl den Zoo zu besuchen als auch das Pablo-Neruda-Haus "La Chascona" (siehe unten).

Bei einer Fahrt mit der Standseilbahn (Funicular) bieten sich tolle Aussichten auf Santiago
4. Barrio Bellavista
Bei einem Ausflug zum Cerro San Cristóbal lohnt sich auch ein Bummel durch das angrenzende Stadtviertel Bellavista. Bekannt ist das Viertel sowohl für seine schmucken Villen als auch für seine Murales (Streetart). Darüber hinaus ist Bellavista mit seinen vielen Bars und Clubs ein beliebtes Ausgehviertel.

Eins der schönsten alten Häuser in Bellavista: das heutige Hotel Boutique Castillo Rojo* an der Plaza Camilo Mori
5. La Chascona (Pablo-Neruda-Haus)
Eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten in Santiago de Chile ist das Pablo-Neruda-Haus "La Chascona". Es befindet sich ebenfalls im Stadtviertel Bellavista und am Fuß des Cerro San Cristóbal.
Das Haus ist eins von insgesamt drei ehemaligen Häusern des 1973 verstorbenen chilenischen Dichters, Schriftstellers und Nobelpreisträgers Pablo Neruda. Die beiden anderen Häuser befinden sich in der Stadt Valparaíso und auf der Isla Negra, die circa 45 Kilometer von Valparaíso entfernt liegt.
In La Chascona lebte Neruda bis zu seinem Tod zusammen mit seiner dritten Frau Matilde Urrutia. Das Haus besteht aus mehreren, in sich verwinkelten Gebäuden, bestückt mit dem originalen Mobiliar und persönlichen Gegenständen Nerudas. Alles wirkt so, als würde der Schriftsteller im Haus noch immer leben.

Das Pablo-Neruda-Haus La Chascona in Santiago de Chile
In sämtlichen Räumen spiegelt sich Nerudas Leidenschaft für das Meer und die Seefahrt wider. Ob Seekarten, mit Fischen bemalte Teller oder die urige Schiffsbar – Neruda hat bei der Einrichtung seiner Häuser viel Wert auf Details gelegt.
Nach dem Tod des Schriftstellers am 23. September 1973, kurz nach dem Militärputsch gegen die Regierung Salvador Allendes, wurde La Chascona durch das Militär verwüstet. Nerudas Frau Matilde ließ das Haus anschließend instand setzen und lebte dort bis zu ihrem Tod 1985.
Mehr über die Geschichte von La Chascona wie auch über Pablo Neruda erfährst du auf der Webseite der Fundación Pablo Neruda.
Der Eintritt für die Neruda-Häuser in Chile beträgt jeweils 9500 Chilenische Pesos (ca. 9,60 Euro) inklusive Audioguide, der auch in deutscher Sprache erhältlich ist.
6. Lastarria

Kunsthandwerker-Markt in Lastarria
Einen Bummel durch Santiagos Stadtviertel Lastarria solltest du dir keinesfalls entgehen lassen. Das Szeneviertel punktet mit schönen, alten Häusern, etlichen Cafés, Restaurants und einem Kunsthandwerker-Markt. Zentrale Straße im Barrio ist die Calle José Victorino Lastarria.
Dort befindet sich auch eins der beliebtesten und für unseren Geschmack besten Restaurants im Viertel: das Chipe Libre. Ob Ceviche, Muscheln, Seafood Pil-Pil, Hühnchen oder Linsen-Hummus – wir fanden alle Gerichte lecker.

Unser Pil-Pil marino im Chipe Libre
Darüber hinaus ist das Chipe Libre eine der besten Adressen in Santiago, um Pisco zu verkosten. Pisco ist ein Traubenschnaps und gilt sowohl in Chile als auch in Peru als Nationalgetränk.

Eine Pisco-Verkostung darf im Chipe Libre nicht fehlen
Tipp: Da das Chipe Libre in der Regel gut besucht ist, solltest du rechtzeitig einen Tisch reservieren, am besten im schönen Innenhof.
7. Eisdielen (Heladerías)
Santiago de Chile ist bekannt für sein ausgezeichnetes Eis. Neben eher üblichen Sorten wie Erdbeere, Schoko und Limone bekommst du in Santiago und andernorts in Chile auch ausgefallene Sorten mit Lavendel- und Pfeffergeschmack oder Eis aus gerösteter Milch.
Eine der besten Eisdielen in Chiles Hauptstadt ist das mehrfach ausgezeichnete "Emporio la Rosa" in Lastarria. Wie auf einem Schild im Schaufenster geschrieben steht, soll die Heladería eine der 25 besten Eisdielen der Welt sein. Wir zumindest fanden das keinesfalls übertrieben. Das Eis ist ein Genuss!

Eistheke im "Emporio la Rosa"
Neben dem "Emporio la Rosa" gibt es in Santiago de Chile jedoch noch etliche andere Heladerías, wo du ebenfalls leckeres Eis bekommst.
8. Palacio de La Moneda

Palacio de La Moneda: ehemals Münzprägeanstalt, heute Amtssitz des Präsidenten
Der Palacio de La Moneda wurde in den Jahren 1786 bis 1812 erbaut und war einst Chiles Münzprägeanstalt. Heute dient das langgestreckte Gebäude an der Alameda, Santiagos Prachtstraße, Chiles Präsidenten als Amtssitz.
Rund um "Die Münze" befinden sich noch einige weitere historische Gebäude. Sehenswert ist vor allem das Regierungsgebäude Edificio de la Intendencia Metropolitana direkt gegenüber der Münze.
9. Torre Entel

Torre Entel: Einst war der Telekommunikationsturm Chiles höchstes Gebäude
Eine weitere Sehenswürdigkeit im Zentrum Santiago de Chiles, nur wenige Blocks von der Münze entfernt, ist der aus den 1970er-Jahren stammende Torre Entel. Einst war der Telekommunikationsturm des Unternehmens Entel SA mit 128 Metern Chiles höchstes Gebäude. Längst aber haben andere Gebäude, wie der 300 Meter hohe Gran Torre de Costanera, den Entel-Turm getoppt.
10. Nationalmuseum der Schönen Künste

Auch von außen ein Hingucker: Santiagos Nationalmuseum der Schönen Künste
Wenn du dich für Kunst interessierst, solltest du unbedingt das Nationalmuseum der Schönen Künste (Museo Nacional de Bellas Artes) besuchen. Das älteste Kunstmuseum Lateinamerikas beherbergt mehr als 5000 Exponate, darunter Skulpturen, Gemälde und Zeichnungen sowohl chilenischer als auch internationaler Künstler.
Das Museum befindet sich im Parque Forrestal, einem der schönsten Parks in Santiago de Chile (siehe unten).
11. Kulturzentrum Gabriela Mistral

Künstlerisch gestalteter Hof vor dem Haupteingang des Kulturzentrums Gabriela Mistral
Ein weiteres Muss für Kunst- und Kulturfans in Santiago ist das Kulturzentrum Gabriela Mistral (Centro Cultural Gabriela Mistral, kurz: GAM) nahe der Metro-Station Universidad Católica.
Auf mehr als 20.000 Quadratmetern bietet das Kulturzentrum, das nach der chilenischen Dichterin und Nobelpreisträgerin Gabriela Mistral benannt ist, Veranstaltungen aller Art. Dazu zählen sowohl Theater- als auch Tanzaufführungen, Kunstausstellungen, Lesungen und vieles mehr. Das Gute ist, der Eintritt für viele Veranstaltungen ist kostenlos.
12. Parque Forrestal und Cerro Santa Lucía

Parque Forrestal, einer der schönsten Parks in Santiago
Abgesehen von dem bereits erwähnten Parque Metropolitano auf dem Hügel San Cristóbal bietet Santiago noch eine Reihe weiterer schöner Stadtparks. Dazu zählen vor allem der Parque Forrestal im nördlichen Teil des Stadtviertels Lastarria und der als Park angelegte Cerro Santa Lucía in Santiagos Innenstadt.
Der Parque Forrestal ist ein großer, langgestreckter Park. Ob Joggen, Picknicken oder Yoga – die Santiaguinos (so nennen sich die Bewohner Santiagos) nutzen den Park für alle erdenklichen Freizeit- und Sportaktivitäten.
Touristen hingegen kommen eher wegen der Sehenswürdigkeiten in den Parque Forrestal. Dazu gehören das Nationalmuseum der Schönen Künste sowie mehrere Denkmäler, z. B. das Denkmal des Ruhms (Monumento de la Colonia Francesa) und der Deutsche Brunnen (Fuente Alemana de Santiago).

Denkmal des Ruhms (Monumento de la Colonia Francesa) im Parque Forrestal
Neben dem Forrestal-Park lohnt sich auch ein Besuch des Cerro Santa Lucía. Von dem 68 Meter hohen Hügel hast du nicht nur einen tollen Blick auf Santiago, auch gibt es im Park einige Sehenswürdigkeiten zu entdecken.
Dazu zählen u.a. der Neptunbrunnen, eine hübsche Kapelle und ein äußerst geschichtsträchtiger Monolith. Der zwei Meter hohe Stein steht symbolisch für die Gründung Santiago de Chiles. Auf dem Cerro Santa Lucía gründete der spanische Eroberer Pedro de Valdivia 1541 die spätere Hauptstadt Chiles. Der Monolith enthält die eingemeißelte Abschrift eines Briefes von Valdivia, der nicht nur Stadtgründer, sondern auch Chiles erster Gouverneur war.

Auf dem Cerro Santa Lucía wurde 1541 Santiago de Chile gegründet
13. Streetart
Streetart ist Trend in Chile. Vor allem die Stadt Valparaíso ist bekannt für ihre vielen Murales (dt. Wandbilder). Aber auch Santiago de Chiles Stadtbild wird täglich bunter. Ob Fassaden von Wohnhäusern, Bars oder Restaurants – viele Straßen in Chiles Hauptstadt strotzen geradezu vor Streetart.

Eins der vielen Murales in Santiago de Chile

Kunstvoll bemalte Fassade eines Hauses im Stadtviertel Bellavista
Viele Murales stammen von bekannten chilenischen Künstlern. Manche Motive haben einen politischen Hintergrund, wieder andere Murales zeigen Szenen aus dem Alltagsleben, Pflanzen oder Tiere.
Einige der besten Stadtviertel in Santiago, um Streeart zu sehen, sind die Barrios Yungay, Franklin und Bellavista.
14. Barrio Italia

Das Barrio Italia ist bekannt für seine vielen Cafés und Restaurants
Im Italienischen Viertel (Barrio Italia) gibt es nicht nur schöne Häuser, auch findest du vor allem an der zentralen Straße, der Avenida Italia, etliche Cafés und Restaurants.
Darüber hinaus gibt es entlang der Straße Einkaufspassagen mit schicken, wenn auch teuren Geschäften. Setze dich am besten in eins der Cafés oder Restaurants und genieße bei einem leckeren Getränk oder Snack das bunte Treiben um dich herum.
Das Barrio Italia ist Teil der Gemeinde Providencia und befindet sich südlich des Szeneviertels Lastarria.
15. Mercado Central

Paradies für Fisch- und Meeresfrüchtefans: Mercado Central
Lust auf frischen Fisch und Meeresfrüchte? Dann solltest du in Santiagos historischem Zentrum unbedingt den Mercado Central besuchen. Abgesehen von Verkaufsständen befinden sich in der Ende des 19. Jahrhunderts, größtenteils aus Eisen erbauten Markthalle diverse Fischrestaurants. Ob Meeraal, Butterfisch, Lachs, Muscheln oder Seespinne – hier hast du die Qual der Wahl.
Die Preise für die meisten Hauptgerichte sind vergleichsweise moderat und bewegen sich zwischen umgerechnet 10 und 14 Euro.
Tipp: Eins der ältesten und auch besten Fischrestaurants im Mercado Central ist das "Donde Augusto".
Reisetipps für Santiago de Chile
Beste Reisezeit
Die beste Reisezeit für Santiago de Chile sind die Sommermonate Dezember bis Februar mit maximalen Tagestemperaturen um die 30 Grad Celsius.
Die kältesten Monate sind Juni bis August mit deutlich kühleren Temperaturen um die 8 bis 9 Grad. Die meisten Niederschläge fallen im Winter zwischen Mai und August.
Getting around
Die beste und preiswerteste Art, sich in Chiles Hauptstadt fortzubewegen, ist die Metro. Mit der Metro erreichst du in weniger als einer halben Stunde alle wichtigen Sehenswürdigkeiten der Stadt.
An den Fahrkartenschaltern in den U-Bahnhöfen kannst du entweder Einzelfahrscheine kaufen oder aber die sogenannte BIP-Karte. Die Karte kostet einmalig 1500 Chilenische Pesos (ca. 1,50 Euro) und kann an jeder Metro-Station oder per App aufgeladen werden. Eine Fahrt inklusive Umsteigen (nur in eine Richtung möglich) kostet je nach Tageszeit umgerechnet ca. 0,75 und 0,85 Euro.
Deutlich schleppender geht es in Santiago de Chile mit dem Bus, Taxi oder Auto voran. Aus Sicherheitsgründen solltest du vor allem abends und nachts keine Taxis auf der Straße anhalten. Mögliche Alternativen sind Fahrdienste wie Uber und Cabify.
Transfer vom Flughafen in die Innenstadt
Santiagos internationaler Flughafen Arturo Merino Benítez liegt rund 22 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Die schnellste, aber auch teuerste Möglichkeit, vom Airport in die Innenstadt zu kommen, ist – wie so oft – das Taxi.
Die Fahrt mit einem der sogenannten Basic Taxis (schwarz mit gelbem Dach) kostet je nach Tageszeit und Verkehr zwischen 20.000 und 30.000 Chilenische Pesos (20 bis 30 Euro). Etwas teurer sind Fahrten mit den blauen Touristen-Taxis. Eine Taxifahrt vom Flughafen ins Stadtzentrum dauert je nach Verkehrsaufkommen zwischen 30 und 45 Minuten.
Mit ca. 12.000 Pesos nur halb so teuer sind Fahrten mit einem Sammeltaxi bzw. Minivan. Wir haben unsere Flughafentransfers in Chile immer bei Transvip gebucht und haben in Santiago, San Pedro de Atacama und andernorts stets sehr gute Erfahrungen mit dem Unternehmen gemacht. Die Abholung war immer pünktlich, die Busse waren allesamt bequem.
Noch günstiger kommst du mit den Shuttlebussen beispielsweise von "Turbus" vom Airport in die Stadt. Hier kostet die Fahrt lediglich 1900 Pesos (knapp 2 Euro). Die Busse fahren im 10- bis 15-Minuten-Takt je nach Wochentag zwischen 04.30 bzw. 05.30 Uhr früh und Mitternacht. Haltestellen in Santiago sind wahlweise der Busterminal Alameda oder der Terminal Pajarítos.
Diese Seiten könnten dich auch interessieren!
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |