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Die 30 schönsten Strände in Costa Rica zum Chillen, Surfen und Baden

Strände Costa Rica

An Costa Ricas Pazifik- und Karibikküste reihen sich rund 300 Strände wie Perlen aneinander

Von Gudrun Brandenburg

Zuletzt aktualisiert am 17. Dezember 2023

Strände in Costa Rica – Überblick

Costa Rica ist ein einzigartiges Strandparadies. Obgleich das Land kaum größer ist als das deutsche Bundesland Niedersachsen, besitzt Costa Rica rund 300 Strände. Die meisten davon sind naturbelassene, von Palmen und Bäumen gesäumte Bilderbuchstrände. Einige haben hellen Sand, andere dunklen, manche sind kilometerlang, andere kürzer.

Costa Rica liegt zwischen dem Pazifischen Ozean und Karibischen Meer. Die meisten Strände in Costa Rica befinden sich an der 1000 Kilometer langen Pazifikküste im Süden des Landes. An der kürzeren, rund 200 Kilometer langen Karibikküste im Norden liegen einige der schönsten Strände Costa Ricas.

In Costa Rica findest du vielerorts einsame, oft menschenleere Strände mit Dschungel- und Robinson-Flair. Wiederum andere Strände wie die Playa Tamarindo an der Pazifikküste oder Puerto Viejo an der Karibikküste besitzen zwar hinreichend touristische Infrastruktur, sind aber dennoch weit entfernt vom Massentourismus.

Die meisten Strände in Costa Rica sind Surfstrände. Surfsaison ist zwischen November und März. In dieser Zeit kommen zahlreiche Surfer aus der ganzen Welt nach Costa Rica, um hier die perfekte Welle zu reiten.

Nicht-Surfer haben an Costa Ricas Stränden weniger gute Karten. Denn Baden und Schwimmen ist wegen der meist hohen Wellen und gefährlichen Strömungen (vor allem an der Karibikküste) nicht ratsam. Doch gibt es auch einige Ausnahmen wie die Playa Manuel Antonio im gleichnamigen Nationalpark oder die Playa Sámara an der Pazifikküste, wo Baden in der Regel gut möglich ist.

Die schönsten Strände an der südlichen Pazifikküste von Costa Rica

1. Playas Manuel Antonio

Im Nationalpark Manuel Antonio befinden sich einige der schönsten Strände Costa Ricas. Dazu zählen die Playa Manuel Antonio (auch Playa Tres genannt), die Playa Espadilla Sur (Playa Dos) und die Playa Espadilla (Playa Uno).

Playa Manuel Antonio (Playa Tres)

Playa Manuel Antonio

Playa Manuel Antonio, auch Playa Tres genannt

"Playa Galardonada" steht auf einem Schild. Auf Deutsch heißt das so viel wie "Preisgekrönter Strand". Und diesen Titel hat sich die Playa Manuel Antonio auch wahrhaftig verdient. Der 800 Meter lange, weiße Bildbuchstrand mit türkisblauem Wasser ist einer der schönsten Strände in Costa Rica.

Die geschwungene, von Palmen und Bäumen gesäumte Bucht liegt im Parque Nacional Manuel Antonio, einem der meist besuchten Nationalparks in Costa Rica. Zur Playa Manuel Antonio, die auch Playa Tres genannt wird, gelangst du nur im Rahmen einer Wanderung durch den Nationalpark. Vom Parkeingang zum Isthmus, an dem die Playa Manuel Antonio liegt, sind es rund 45 Minuten zu Fuß.

Die Playa Manuel Antonio eignet sich perfekt zum Schwimmen. Toiletten zum Umkleiden befinden sich etwa 100 Meter von der Bucht entfernt.

Die beste Zeit, um die Playa Manuel Antonio sowie den gesamten Nationalpark zu besuchen, ist am frühen Morgen. Denn bereits ab 10 Uhr vormittags füllt sich der Park mit Touristenmassen.

Playa Espadilla Sur (Playa Dos)

Playa Espadilla Sur

Playa Espadilla Sur

Nur wenige Meter von der Playa Manuel Antonio (siehe oben) entfernt, befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite des Isthmus die Playa Espadilla Sur (Playa Dos).

Die Playa Espadilla Sur ist einen Kilometer lang und wie die Playa Manuel Antonio mit ihrem türkisblauen Wasser ein echtes Schmuckstück. Der Sand ist zwar etwas dunkler als am Nachbarstrand, doch das tut der dicht mit Palmen und Bäumen bewachsenen Traumbucht keinen Abbruch. Auch die Playa Espadilla Sur ist nur im Rahmen einer Wanderung durch den Nationalpark Manuel Antonio zu erreichen.

Einen Haken gibt es allerdings: Bei Flut sind die Wellen an der Playa Espadilla Sur meist so hoch, dass Baden nicht möglich ist.

Playa Espadilla (Playa Uno)

Die Playa Espadilla (Playa Uno) liegt im Gegensatz zur Playa Manuel Antonio und dem Schwesterstrand Playa Espadilla Sur außerhalb des Manuel-Antonio-Nationalparks. Der öffentliche Strand befindet sich nur wenige hundert Meter vom Parkeingang entfernt.

Die Playa Espadilla liegt in einer geschwungenen, flach abfallenden Bucht und hat wie die Nachbarstrände türkisblaues Meer. Das Wasser ist insbesondere bei Ebbe sehr flach, sodass der Strand auch bestens für Eltern mit Kleinkindern geeignet ist.

Im Unterschied zu den beiden anderen Stränden, die mitten im Nationalpark liegen, gibt es es an der Playa Espadilla auch Liegen mit Sonnenschirmen, Beach-Bars, Essens- und Getränkestände sowie die Möglichkeit, Kajaks, Bananenboote und Jetskis auszuleihen.

Insbesondere an den Wochenenden kommen viele "Ticos" (so bezeichnen sich die Costa-Ricaner selbst) zur Playa Espadilla, um hier zu picknicken.

Der stellenweise etwas steinige Strand wird von Palmen und Bäumen gesäumt. In Strandnähe befinden sich zahlreiche Hotels.

Hotels nahe Parque Nacional Manuel Antonio


Die meisten Hotels, Cabanas und B&Bs befinden sich an der Zufahrtsstraße zum Nationalpark sowie in Quepos, der nächst größeren Stadt. Quepos liegt direkt am Pazifik und etwa sechs Kilometer vom Parkeingang entfernt.

Gute Mittelklasse-Hotels an und nahe der Zufahrtsstraße zum Parque Nacional Manuel Antonio sind u. a. das Nova - Boutique Hotel Manuel Antonio* und das Grand Park Manuel Antonio*.

Teurer und schöner wohnst du an und nahe der Zufahrtsstraße zum Nationalpark in der Mango Moon Villa*, im Hotel Plaza Yara* und im noblen Tulemar Resort*.

2. Playa Matapalo

Playa Matapalo

Playa Matapalo

Die kilometerlange Playa Matapalo ist nach wie vor ein Geheimtipp und liegt südlich des Nationalparks Manuel Antonio (siehe oben). Wenn du den Touristenströmen rund um den Nationalpark und in der nahe gelegenen Stadt Quepos ausweichen möchtest, solltest du dich an der rund 30 Kilometer entfernten Playa Matapalo einquartieren.

Der dunkelbraune, feste Sandstrand ist stellenweise 80 bis 100 Meter breit und dicht mit Palmen und Bäumen bewachsen. Hier kannst du endlos lange Strandspaziergänge machen und dabei den Anblick der tosenden Wellen und der aufsteigenden Gischt genießen. Fortgeschrittene Surfer kommen an der Playa Matapalo ebenfalls auf ihre Kosten.

Lohnenswert ist auch ein Spaziergang entlang der Schotterpiste oberhalb der Playa Matapalo. In den Mangobäumen leben Horden von Kapuzineraffen. Bei einer Nachtwanderung hast du außerdem Gelegenheit, Faultiere und Frösche zu beobachten.

Die Playa Matapalo liegt abseits vom Schuss und ist vom Tourismus weitgehend verschont geblieben. Touristische Infrastruktur wie Restaurants und Bars gibt es in unmittelbarer Strandnähe kaum.

Restaurant-Tipp: Eins der besten Restaurants nahe Playa Matapalo ist das vor allem bei Einheimischen beliebte Seafood-Restaurant "La Langosta Feliz". Die "Glückliche Languste" befindet sich an der Küstenstraße (Costanera Sur), etwa einen Kilometer von der Playa Matapalo entfernt.

Im Restaurant "La Langosta Feliz" werden erstklassige Fisch- und Meeresfrüchtegerichte aufgetischt. Neben Vorspeisen wie Ceviches (2.825 bis 6.780 Colones / 4,85 bis 9,80 Euro) bietet die Speisekarte diverse Reis- und Spaghetti-Gerichte mit Meeresfrüchten (4.859 bis 6.780 Colones / 7,30 bis 9,80 Euro), gebratene Fischfilets (6.000 bis 7.000 Colones / 8,70 bis 10 Euro), ganze, gegrillte Fische (je nach Gewicht 5.650 bis 7.910 Colones / 8,20 bis 11,50 Euro), Langusten (16.950 Colones / 24,50 Euro pro Stück) und Langustenschwänze (18.080 Colones / 26,20 Euro).

Unterkünfte an der Playa Matapalo


Zu den wenigen Unterkünften an der Playa Matapalo zählen das Dreamy Contentment*, das Rafiki Beach Camp* und das Jardín de los Monos*.

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Strände südlich der Playa Matapalo (Parque Nacional Marino Ballena):

Im und nahe Nationalpark Marino Ballena südlich der Playa Matapalo (siehe oben) befinden sich weitere beliebte Surfstrände: die Playa Dominical, die Playa Dominicalito und die Playa Uvita. An der Küste ziehen in den Sommermonaten oftmals Buckelwale vorbei.

3. Playa Dominical

Playa Dominical

Playa Dominical

Die Playa Dominical ist mit ihren hohen Wellen der perfekte Surfspot. Für Nicht-Surfer hat der steinige, wenn auch schöne Naturstrand eher wenig zu bieten, da das Liegen auf den Steinen unbequem und das Baden zu gefährlich sind.

Die Playa Dominical ist ein beliebter Urlaubsort für Surfer und bietet neben preiswerten Hostels und Cabinas auch einige chillige Bars und Restaurants. Die meisten davon befinden sich im Dorf Dominical.

Entlang der Strandstraße, die wie ein Waldweg aussieht, gibt es zahlreiche Souvenirstände mit Batiktüchern und -hemden, Holzschnitzereien und bedruckten Shirts. Place to be für den Sundowner am späten Nachmittag ist die Beach Bar "Tortillas Flats" nahe der Flussmündung des Río Barú.

Unterkünfte an der Playa Dominical


Beliebt und preiswert an der Playa Dominical ist das Cool Vibes Beach Hostel*.

Teurer und komfortabler wohnst du im Tropical Sands Dominical Eco Inn* und im Río Lindo Resort*.

4. Playa Dominicalito

Playa Dominicalito

Playa Dominicalito

Nur ein paar Kilometer südlich der Playa Dominical liegt die kleinere Playa Dominicalito. An dem schönen Naturstrand wachsen die Bäume bis ins Wasser.

Zwar sind die Wellen an der Playa Dominicalito nicht ganz so hoch wie am nördlich gelegenen Schwesterstrand, dennoch können sich Surfer auch hier auf konstante Breaks verlassen. Baden ist wegen der starken Brandung und gefährlicher Strömungen nicht ratsam.

Dennoch lohnt auch für Nicht-Surfer ein Ausflug zu der mitten im Wald gelegenen Playa Dominicalito. Eine befahrbare Sandpiste, die sich auch für Spaziergänge eignet, führt direkt am Strand entlang.

Die Playa Dominicalito ist weitgehend unbebaut. Unterkünfte gibt es nur einige wenige am felsigen Südende des Strands.

5. Playa Uvita

Playa Uvita

Playa Uvita

Die Playa Uvita ist ein weiterer Natur- und Surfstrand mit hohen Wellen und starker Brandung. Der schönste Strandabschnitt mit zahlreichen Bäumen wird "Bahía" genannt.

An der Playa Uvita hast du während der Sommermonate Gelegenheit, Buckelwale zu sehen. Die bis zu 15 Meter langen Giganten ziehen Jahr für Jahr an der Küste vorbei.

Unterkünfte an der Playa Uvita


Die meisten Unterkünfte befinden sich im Dorf Uvita, einige hundert Meter von der Playa entfernt.

Gute Mittelklasse-Hotels an der Playa Uvita sind u. a. das Dolce Uvita* und das Uvita Paradise*.

Weitere Unterkünfte an der Playa Uvita findest du in der Hotelübersicht* bei Booking.com.

6. Playa Colonia

Playa Colonia

Playa Colonia

Die Playa Colonia liegt in unmittelbarer Nachbarschaft der Playa Uvita (siehe oben), gehört jedoch bereits zum Nationalpark Marino Ballena.

Da die Playa Colonia Naturschutzgebiet ist, ist es u. a. verboten, Alkohol mit an den Strand zu nehmen. Touristen müssen 6 US Dollar Eintritt für den Nationalpark bezahlen.

Die Playa Colonia ist ein dunkelgrauer, mit Palmen und Bäumen bewachsener Naturstrand. Baden ist zwar möglich, bei höheren Wellen jedoch gefährlich.

Hinweis: Da an der Playa Colonia schon mehrfach Touristen bestohlen wurden, solltest du deine Wertsachen wie Portemonnaie, Handy oder Tablet im Auge behalten.

Die schönsten Strände an der nördlichen Pazifikküste von Costa Rica

Strände am Golfo de Papagayo

Zu den Stränden am Golfo de Papagayo an der nördlichen Pazifikküste Costa Ricas zählen u. a. die Playa Hermosa, die Playa del Coco und die Playa El Ocotal. Alle drei Strände liegen nur wenige Kilometer voneinander entfernt und sind eingebettet in eine hügelige Landschaft mit bewaldeten Klippen. Die meisten Hügel wie der Monte Paraíso sind mit teuren Villen und Appartement-Häusern bebaut, die Straßen zum Schutz vor ungebetenen Besuchern oftmals mit Schranken versehen.

Wenn die Papagayo-Strände nicht unbedingt zu Costa Ricas schönsten Stränden zählen, sind sie ein guter Ausgangspunkt für Ausflüge in die nähere Umgebung, beispielweise zum Nationalpark Vulkan Rincón de la Vieja (55 km), zum Parque Nacional Guanacaste (68 km), zum Parque Nacional Santa Rosa (73 km) oder in die Stadt Liberia (35 km).

7. Playa Hermosa

Selfie

Selfie an der Playa Hermosa

Playa Hermosa

Die Playa Hermosa am Ende der Trockenzeit

Die Playa Hermosa ist etwa einen Kilometer lang und hat grau-braunen, leicht grobkörnigen Sand. Der Strand wird von zahlreichen Bäumen gesäumt, die in der Trockenzeit allerdings nur wenige Blätter tragen und daher mit ihren knochigen Ästen ein wenig trist wirken.

Die Playa Hermosa liegt in einer geschwungenen Bucht und wird beidseits von Klippen begrenzt. Bei nicht allzu starkem Wellengang ist Baden grundsätzlich möglich.

Viel los ist an der Playa Hermosa nie. Am Strand und in Strandnähe gibt es einige gute Mittelklasse-Hotels (siehe unten) und Restaurants. Gutes Seafood bekommst du u. a. in der "Casita de Marisco". Neben Fischfilets in unterschiedlichen Zubereitungsarten stehen auch Langusten sowie Fisch- und Meeresfrüchte-Platten auf der Speisekarte. Hauptgerichte kosten durchschnittlich zwischen 6.000 und 10.000 Colones (8,70 bis 15 Euro).

Hotels an der Playa Hermosa


Gute Mittelklasse-Hotels an der Playa Hermosa sind u. a. das Hotel el Velero*, die Villa del Sueño* und das (leider) ziemlich teure Hotel Bosque del Mar Playa Hermosa*.

8. Playas del Coco

Playas del Coco

Playas del Coco

Die Playas del Coco sind das ganze Gegenteil von der ruhigen, ca. 8 Kilometer nördlich gelegenen Playa Hermosa (siehe oben). Das Dorf Coco mit seinen Clubs und Cocktailbars ist Place to be für Nachtschwärmer am Golfo de Papagayo.

Die Playas del Coco bilden eine kilometerlange Strandlinie und haben vergleichsweise hellen, feinkörnigen Strand. Die Strände werden von Bäumen und Palmen gesäumt, so dass du an den Playas viele natürliche Schattenplätze findest. Weniger schön ist, dass die Straße an einigen Stellen nah an den Stränden vorbei führt.

Die Playas del Coco sind vor allem beliebt bei Sportfischern, aber auch ein guter Ausgangspunkt für Tauchtouren in die nähere Umgebung. Nur eine Bootsstunde entfernt befinden sich die Islas Catalinas, wo du gute Chancen hast, Mantarochen zu sehen. Mit Bullenhaien tauchen kannst du bei den Islas Murciélagos. Beide Tauchplätze eignen sich nur für fortgeschrittene Taucher. An den Playas del Coco gibt es mehrere Tauchschulen, darunter Deep Blue Diving und Rich Coast Diving.

Touristisches Zentrum an den Playas del Coco ist das eingangs erwähnte Dorf Coco. Hier findest du ein breites Spektrum touristischer Infrastruktur wie Restaurants, Hotels (siehe unten), Souvenir- und Bekleidungsgeschäfte, Banken und Supermärkte.

Zu den Haupt-Touristenattraktionen an den Playas del Coco zählen neben Sportfischen und Tauchen auch Golfspielen und Katamaran-Touren.

Hotels an den Playas del Coco


Gute Mittelklasse-Hotels an den Playas del Coco sind u. a. das Toro Blanco*, das Hotel La Puerta del Sol* und die Villa Silvestre*.

Weitere Unterkünfte an den Playas del Coco findest du in der Hotelübersicht* bei Booking.com.

9. Playa El Ocotal

Playa El Ocotal

Playa El Ocotal

Die Playa El Ocotal liegt nur wenige Kilometer südlich der Playas del Coco (siehe oben) und ist wie die Nachbarstrände vor allem bei Sportfischern beliebt. Aber auch einheimische Familien kommen an den 800 Meter langen, schwarzen Lavastrand, um hier zu picknicken und die schönen Sonnenuntergänge zu erleben.

Die Playa El Ocotal ist wie die meisten anderen Papagayo-Strände an der nördlichen Pazifikküste Costa Ricas mit zahlreichen Bäumen bewachsen und wird an beiden Enden von Felsklippen begrenzt. In der Trockenzeit sehen die umliegenden Hügel mit ihren verdorrten Bäumen und Sträuchern allerdings nicht besonders attraktiv aus.

Dennoch lohnt die Playa El Ocotal wegen der entspannten Atmosphäre und tollen Sonnenuntergänge mindestens einen Tagesausflug, wenn nicht sogar einen mehrtägigen Aufenthalt, um von hier aus Touren zu den umliegenden Nationalparks (siehe oben) zu unternehmen.

Tipp: Der beste Platz für einen Sundowner an der Playa El Ocotal ist die Beach Bar "Father Roaster". Die Cocktails sind super und kosten zwischen 3.500 und 4.500 Colones (5,70 bis 6,50 Euro). Neben Getränken aller Art bietet die Karte auch Tacos, Fingerfood, Ceviche, Fleisch und Fischgerichte. Hauptgerichte kosten im "Father Roaster" durchschnittlich zwischen 7.900 und 10.800 Colones (11,40 bis 15,60 Euro).

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10. Playa Potrero

Playa Potrero

Playa Potrero

Wie die nördlich gelegenen Papagayo-Strände (siehe oben) liegt auch die Playa Potrero inmitten einer hügeligen Landschaft. Die schöne, rund einen Kilometer lange Bucht hat grau-braunen Sand und türkisblaues Wasser.

Der flach abfallende, von Palmen gesäumte Strand eignet sich sowohl zum Schwimmen als auch zum Surfen.

Weitere Aktivitäten an der Playa Potrero sind Sportfischen und Segeln. Im Costa Rica Sailing Center kannst du auch als Nicht-Clubmitglied segeln lernen und Segeltouren buchen.

Abgesehen von einigen wenigen Unterkünften und Restaurants gibt es kaum Infrastruktur an der Playa Potrero. Der Strand ist ruhig und daher perfekt zum Relaxen.

Tipp: Gutes Frühstück bekommst du an der Dorfstraße im "The Shack". Neben Pancakes und Waffeln bietet die Karte auch Deftiges wie das "Desayuno El Gringo" mit Eiern, Speck und Bratkartoffeln (3750 Colones / 5,40 Euro).

Unterkünfte an der Playa Potrero


An der Playa Potrero gibt es etwa ein Dutzend Unterkünfte. Beliebt ist u. a. das Bahia del Sol Beach front Boutique Hotel*.

Weitere Unterkünfte an der Playa Potrero findest du in der Hotelübersicht* bei Booking.com.

11. Playa Flamingo (Playa Blanca)

Playa Flamingo (Playa Blanca)

Playa Flamingo (Playa Blanca)

1,5 Kilometer heller, breiter Sandstrand, türkisblaues Meer und nicht allzu starke Wellen – die Playa Flamingo, deren offizieller Name Playa Blanca ist, eignet sich perfekt für einen relaxten Strandtag oder auch für ein paar Tage Badeurlaub.

Die geschwungene Bucht liegt südlich der Playa Potrero (siehe oben) und wird ebenfalls von Hügeln gesäumt. Auf den Hügeln stehen prächtige Villen und auch einige noble Ferien-Appartementhäuser. In den letzten Jahrzehnten haben sich an der Playa Flamingo viele, gut betuchte Ausländer (meist Sportfischer) niedergelassen, die ihre Yachten vor Ort in der Marina zu liegen haben.

Trotz der wohlhabenden Nachbarschaft aus dem Ausland ist die Playa Flamingo ein beliebtes Ausflugsziel für Einheimische geblieben.

Abgesehen von den Hotels und Ferienunterkünften (siehe unten) gibt es an der Playa Flamingo keine nennenswerte touristische Infrastruktur. Oberhalb des Strands verläuft eine wenig befahrene Schotterpiste. Am nördlichen Strandende befindet sich ein kleines Dorf mit einigen wenigen Restaurants. Der schönste Platz zum Essen und um einen Sundowner zu trinken ist das "Coco Loco", eine Beach Bar am abgelegenen, südlichen Strandabschnitt.

Hotels, Villen und Ferien-Apartments an der Playa Flamingo


Wie schon erwähnt: Die Playa Flamingo ist kein preiswertes Pflaster. Hotels, Villen und Ferien-Appartements sind hier durchweg teuer, bieten jedoch – obgleich die meisten Häuser nicht wirklich schön sind – jede Menge Komfort und oftmals traumhafte Aussichten. Ich empfehle dir das Flamingo Marina Resort 407* und das Margaritaville Beach Resort Playa Flamingo*.

Weitere Unterkünfte an der Playa Flamingo findest du in der Hotelübersicht* bei Booking.com.

12. Playa Brasilito

Playa Brasilito

Playa Brasilito

Die Playa Brasilito hat grau-braunen Sand und ist wie die nördlich gelegene Playa Flamingo ebenfalls 1,5 Kilometer lang. Anders als der Nachbarstrand bietet die Playa Brasilito auch einige preiswertere Unterkünfte und Restaurants wie z. B. die Lucy's Retired Surfers Bar & Restaurant.

Unterkünfte an der Playa Brasilito


Beliebte Unterkünfte an der Playa Brasilito sind u. a. das das Conchal Hotel* und das Hotel Nany*.

13. Playa Conchal

Südlich der Playa Brasilito befindet sich die Playa Conchal, ein glitzernd-weißer Muschelstrand. Die Playa Conchal ist nicht nur eine Sehenswürdigkeit, sondern auch ein Paradies für Luxus- und Golf-Urlauber. Die Zimmer im The Westin Golf Resort and Spa* kosten ab etwa 750 Euro.

Die schönsten Strände rund um den Nationalpark Marino Las Baulas

Zu den Stränden rund um den Parque Nacional Marino La Baulas zählt neben der Playa Grande und der Playa Langosta auch die Playa Tamarindo, einer der beliebtesten Surfstrände und Ferienorte an der nördlichen Pazifikküste Costa Ricas.

14. Playa Tamarindo

Playa Tamarindo

Playa Tamarindo

Die Playa Tamarindo ist zwar einer der beliebtesten Strände an der Pazifikküste Costa Ricas, dennoch hält sich der Trubel in Grenzen. Überhaupt sind Costa Ricas Strände, sofern sie überhaupt bebaut sind und Infrastruktur besitzen, bei weitem nicht so touristisch wie andere Ferienorte in Mittelamerika, etwa auf der Halbinsel Yucatán in Mexiko.

Die Playa Tamarindo ist ein heller, breiter Sandstrand mit türkisblauem Wasser. Im Gegensatz zu vielen anderen Stränden in Costa Rica gibt es an der Playa Tamarindo auch diverse Beach Bars mit Musik und Strandliegen.

Die Playa Tamarindo ist in erster Linie Surfstrand. Baden ist wegen der meist hohen Wellen nur bedingt möglich.

Das Dorf Tamarindo bietet jede Menge Infrastruktur. Hier findest du Restaurants aller Art, Cafés, Surfschulen, Surfshops und -bars, Supermärkte, Reisebüros, preiswerte Hostels sowie einige teurere Hotels (siehe unten).

Fazit: Wenn du in Costa Rica einen Strand suchst, an dem etwas mehr los ist als anderswo, ist die Playa Tamarindo der richtige Platz für dich.

Hotels an der Playa Tamarindo


Gute Mittelklasse-Hotels an der Playa Tamarindo sind u. a. das Hotel Luna Llena*, die Villas Macondo* und das Hotel in the Shade*.

Teurer und komfortabler sind die Ocho Artisan Bungalows*, das The Coast Beachfront Hotel* und die Casa Sueca*.

15. Playa Grande

Playa Grande

Playa Grande

Nördlich der Playa Tamarindo befindet sich ein weiteres Surfparadies: die Playa Grande. Da der 2,5 Kilometer lange Strand obendrein Nistplatz für Lederschildkröten ist und unter Schutz steht, ist die Playa Grande nur wenig bebaut. Abgesehen von einer Handvoll Unterkünfte und einem Surfboard-Verleih ("Taco-Star" am nördlichen Strandabschnitt) gibt es hier so gut wie keine touristische Infrastruktur.

Die Playa Grande hat hellen Sand und keine natürlichen Schattenplätze, da es am Strand weder Palmen noch Bäume gibt

Die Playa Grande ist von der Playa Tamarindo (siehe oben) nur durch eine Flussmündung getrennt. Da hier Krokodile leben, solltest du die Mündung nicht zu Fuß oder schwimmend durchqueren, sondern mit einem der bereit stehenden Fischerboote zum jeweils anderen Ufer übersetzen.

Hinweis: Während der Schildkröten-Nistsaison zwischen Oktober und März ist die Playa Grande nur tagsüber von 5 bis 17 Uhr öffentlich zugänglich. Auch Surfen und Baden sind in dieser Zeit erlaubt. Nach 17 Uhr ist das Betreten des Strands nur noch in Begleitung eines Guides erlaubt.

Unterkünfte an der Playa Grande


Hast du schon einmal in einer Röhre übernachtet? Falls nicht, bietet sich an der Playa Grande im Pipe House Playa Grande* eine eine gute Gelegenheit, das einmal auszuprobieren. Die Röhren sind sogar mit Klimaanlage ausgestattet.

Weitere Unterkünfte an der Playa Grande sind das Playa Grande Surf Camp*, das Hotel El Manglar* und das El Reinas by Sugar's Monkey*.

Strände südlich von Tamarindo

Südlich von Tamarindo erstrecken sich zwei beliebte Surfstrände: die Playa Avellana und die Playa Negra. Sämtliche Surfspots entlang der kilometerlangen Strandlinie eignen sich allerdings nur für fortgeschrittene Surfer. Nicht-Surfer können an den Playas ausgedehnte Strandspaziergänge machen und den Anblick der hohen Wellen genießen.

16. Playa Avellana

Playa Avellana

Playa Avellana

Die Playa Avellana liegt zwölf Kilometer südlich der Playa Tamarindo (siehe oben) und ist nur über eine Schotterpiste zu erreichen. Der Strand ist rund drei Kilometer lang und hat hellen, feinkörnigen Sand. Das Beste an der Playa Avellana sind allerdings die Breaks, die jede Menge Surfer anlocken.

Der schönste Strandabschnitt an der Playa Avellana ist das mit Palmen und Bäumen bewachsene Stück nahe "Lola's" Beach Bar und Parkplatz (bewacht). Bei "Lola's" sitzt man unter großen Sonnensegeln auf Holzstühlen mit hohen Rückenlehnen, isst Tacos oder Pizza und trinkt dazu ein kühles Bier oder einen Cocktail. Oder schaukelt in einer Hängematte, chillt, genießt den Blick auf die hohen Wellen und schaut den Surfern zu.

Die Preise in "Lola's" Beach Bar sind allerdings alles allerdings ziemlich happig. Tacos, Burger und Pizzen kosten hier 16 bis 18 US Dollar, Bier 4,50 bis 7 Dollar und Cocktails wie Caipirinha, Mojito oder Mango Daiquiri 8 bis 10 Dollar.

Die Playa Avellana ist bei Touristen und Einheimischen gleichermaßen beliebt. Vor allem an den Wochenenden und in den Ferien kommen zahlreiche "Ticos" zum Picknicken hierher. Samt Campingstühlen und Kühlboxen. Am Strand wird Fußball gespielt und – was sonst – gesurft. Boards können u. a. bei der "Avellanas Surf School" ausgeliehen werden.

17. Playa Negra

Playa Negra

Playa Negra

Die Playa Negra liegt ein paar Kilometer südlich der Playa Avellana (siehe oben) und ist ein weiterer Surfstrand mit erstklassigen Breaks.

Fraglich ist, wie die Playa Negra zu ihrem Namen gekommen ist, da der Strand nicht schwarz, sondern vergleichsweise hell ist. Stellenweise gibt es an der Playa Negra auch felsige Abschnitte.

Der vorwiegend von Laubbäumen gesäumte Strand ist weitgehend unbebaut. Ein schönes Beach Restaurant ist das "Mar y Luna", das vom Parkplatz über einen schmalen, etwa 100 Meter langen Weg zu erreichen ist. Auf dem Weg dorthin befindet sich auch der "Playa Negra Surf Shop", wo du Surfstunden buchen und Boards ausleihen kannst.

Unterkünfte gibt es an der Playa Negra nur einige wenige. In Strandnähe befindet sich u. a. die Playa Negra Surf Lodge*.

Die schönsten Strände auf der Halbinsel Nicoya (nördliche Pazifikküste)

Im Süden der Halbinsel Nicoya befinden sich einige schöne Strände, von denen die Playa Sámara für einen Strand- und Badeurlaub am besten geeignet ist. Weiter südlich liegen verschiedene, schöne Natur- und Surfstrände, darunter die Playa Carrillo und die Playa Camaronal.

18. Playa Sámara

Playa Sámara

Playa Sámara

Die Playa Sámara zählt zu den wenigen Stränden in Costa Rica, die sich zum Baden eignen. Die rund 2,5 Kilometer lange, geschwungene Bucht wird durch ein vorgelagertes Riff vor allzu hohen Wellen geschützt. Bei Ebbe können auch Kinder im Wasser planschen.

Die Playa Sámara hat bräunlichen, leicht grobkörnigen Sand und wird von einem Palmengürtel gesäumt.

Anders als viele andere Strände in Costa Rica bieten die Playa Sámara und das angrenzende Dorf ein gutes Mindestmaß an touristischer Infrastruktur. In Sámara gibt es u. a. einen Supermarkt, mehrere Restaurants, eine Art Futtermeile mit Essensständen, Bars, Tourbüros, Yoga, Tauch- und Surfschulen sowie eine Sprachschule.

Aktivitäten an der Playa Sámara sind in erster Linie Kajaktouren zur vorgelagerten Isla Chora (Tummelplatz für diverse Meeresvögel) und Reiten. Obendrein bietet die Playa Sámara beste Bedingungen für Surf-Anfänger. Für Fortgeschrittene eignet sich die einige Kilometer weiter südlich gelegene Playa Camaronal deutlich besser (siehe unten).

Restaurant-Tipp: Eine gute Alternative zu den meist teureren Hotel- und Beach-Restaurants an der Playa Sámara ist das familiengeführte Seafood-Restaurant "Marisquería Colochos", das versteckt im hinteren Teil des Dorfs liegt. Da das Restaurant nicht allzu viele Plätze bietet und meist gut besucht ist, empfiehlt es sich, im "Colochos" mindestens einen Tag im Voraus einen Tisch zu reservieren.

Ceviches kosten in der "Marisquería Colochos" je nach Art und Größe der Portion 2.000 bis 6.000 Colones (2,90 bis 8,70 Euro), Hauptgerichte wie Fischfilet und Tintenfisch 5.000 bis 8.000 Colones (7,30 bis 11,60 Euro) und eine Paella für 2 Personen 16.000 Colones (23 Euro). Auf der Speisekarte finden sich neben Fischgerichten auch einige Fleisch- und vegetarische Reisgerichte.

Hotel-Tipps für die Playa Sámara


Die meisten Hotels an der Playa Sámara befinden sich in Höhe des Dorfs. Neben diversen Mittelklasse-Hotels gibt es in Sámara auch einige preiswertere Unterkünfte.

Gute Mittelklasse-Hotels an der Playa Sámara sind u. a. das Locanda Sámara Beach* und das Hotel Giada*.

Beliebte, preiswertere Unterkünfte an der Playa Sámara sind u. a. das Hostel Matilori*, das Oasis* und das Hostel Las Mariposas*.

19. Playa Camaronal

Playa Camaronal

Playa Camaronal

Die Playa Camaronal liegt 12 Kilometer südlich der Playa Sámara (siehe oben) und ist sowohl Surfstrand für Fortgeschrittene als auch Schildkröten-Nistplatz.

Die tiefbraune, kilometerlange und meist menschenleere Playa Camaronal ist wegen der hier nistenden Lederschildkröten Schutzgebiet. Im Besucherzentrum des Refugio Nacional de Vida Silvestre Camaronal erfährst du anhand von Schautafeln alles über die in Costa Rica vorkommenden Meeresschildkröten. Dem Besucherzentrum angegliedert sind eine Forschungsstation sowie eine Schildkröten-Aufzuchtstation.

Da du die Schildkröten nur im Rahmen einer geführten Tour bei Dunkelheit beobachten kannst, solltest du dich mindestens für eine Nacht an der Playa Camaronal oder in deren näherer Umgebung einquartieren. Die beste Zeit, um die Lederschildkröten an der Playa Camaronal zu beobachten, ist von Mai bis Oktober.

Hinweis: An der Playa Camaronal sind sowohl Campen als auch Hunde und Alkohol verboten. Der Strand ist nur der Zeit von 6 Uhr früh bis 18 Uhr abends öffentlich zugänglich.

20. Playa Carrillo

Playa Carrillo

Playa Carrillo

Die Playa Carrillo liegt drei Kilometer südlich der Playa Sámara (siehe oben) und ist von dort in wenigen Minuten mit dem Fahrrad zu erreichen. Der hellbraune Naturstrand und wird von Palmen gesäumt. Wie die Playa Sámara eignet sich auch die Playa Carrillo gut zum Baden, da die Wellen hier nicht ganz so hoch sind.

Der Strand selbst ist unbebaut. Einige wenige Hotels und Restaurants befinden sich auf den umliegenden Hügeln. Parallel zum Strand verläuft die Straße.

Hotels nahe Playa Carrillo


Empfehlenswerte Hotels nahe Playa Carrillo sind u. a. das Hotel Esperanza* und das La Jungla*.

21. Playa Jacó

Playa Jacó

Playa Jacó

Acht- bis zehnstöckige Appartement-Häuser, zahlreiche Bars, Restaurants und Discotheken, Spielcasinos, Drogen und Prostitution – Jacó ist so etwas wie Costa Ricas Ballermann und Magnet für amüsierfreudige Party-Touristen.

Der Ferienort Jacó ist in den letzten Jahrzehnten zu einer Kleinstadt herangewachsen. Entlang der verkehrsreichen Hauptstraße, der Avenida Pastor Díaz, reihen sich Geschäfte, Einkaufszentren, Banken und Reisebüros aneinander. Die engen Seitenstraßen, die zum Strand führen, sind mit hohen Appartement-Häusern zugebaut.

Abgesehen von den Bausünden und dem unschönen Drumherum ist der Strand, die vier Kilometer lange Playa Jacó, gar nicht so übel. Der braun-graue Sandstrand wird von Palmen gesäumt und eignet sich perfekt für Spaziergänge. Obendrein gilt Jacó als eins der besten Anfänger-Surfreviere in Costa Rica.

Hotels an der Playa Jacó


Gute Mittelklasse-Hotels an der Playa Jacó sind u. a. das Apartotel Flamboyant*, das La Perlita* und das Hotel El Paraiso Escondido*.

Viele weitere Hotels an der Playa Jacó findest du in der Hotelübersicht* bei Booking.com.

22. Playa Hermosa

Playa Hermosa

Playa Hermosa

Die Playa Hermosa ist ein Paradies für fortgeschrittene Surfer. Mega Wellen, so weit das Auge reicht.

Die Playa Hermosa ist ein kilometerlanger Naturstrand und schwarz wie die Nacht. Am Strand gibt es weder Bäume noch Palmen und daher auch keine Schattenplätze.

Oberhalb der Playa Hermosa verläuft eine Schotterpiste. Es lohnt sich, die Straße mit dem Auto abzufahren, ab und zu einen Stopp einzulegen und den atemberaubenden Blick auf die Wellen zu genießen.

Die schönsten Strände an der Karibikküste von Costa Rica

Für einen Strand- und Surfurlaub an der Karibikküste eignen sich am besten die Strände nördlich und südlich von Puerto Viejo. Schöne Naturstrände befinden sich im Cahuita-Nationalpark und im Parque Nacional Tortuguero.

Hinweis: Die allgemeine Trockenzeit in Costa Rica dauert von Dezember bis April. Anders als in anderen Regionen Costa Ricas kommt es an der Karibikküste auch in der Trockenzeit häufiger zu Niederschlägen.

23. Puerto Viejo

Bar in Puerto Viejo

Bar in Puerto Viejo

Playa Chino in Puerto Viejo

Playa Chino in Puerto Viejo

Puerto Viejo ist einer der beliebtesten Ferienorte an der Karibikküste Costa Ricas und in erster Linie Magnet für Backpacker, Surfer und Party-Touristen.

Puerto Viejo ist ein kleiner Ort mit nur wenigen Straßen, die jedoch voller Leben sind. Hier finden sich jede Menge Cocktailbars, Kneipen, Restaurants, Souvenirshops, Supermärkte und ein Nachtmarkt, auf dem du neben handgemachten Lederarmbändern und Perlenketten auch geschnitzte Holzmasken, bunt bemalte Tequileras (Tequila-Gläser) und mit Fröschen, Leguanen und der Aufschrift "Pura Vida" bedruckte Shirts kaufen kannst.

"Pura Vida" (wörtlich übersetzt: "Pures Leben") ist eine gängige Phrase in Costa Rica, die unterschiedliche Bedeutungen haben kann und in diversen Zusammenhängen benutzt wird. "Pura Vida" bedeutet so viel wie "Alles gut", "Okay", "Tschüss", "Hallo" etc. Wenn du in Costa Rica beispielsweise eine Person fragst, wie es ihr geht, lautet die Antwort meist "Pura Vida".

In Puerto Viejo leben hauptsächlich Jamaikaner, was dem Ort sein unverwechselbares Flair gibt. Die meisten Jamaikaner sind Nachfahren von Schienen-Arbeitern, die im 19. Jahrhundert zum Bau der Eisenbahnstrecke San José - Puerto Limón (60 km nördlich von Puerto Viejo) ins Land gebracht wurden.

Aufgrund der jamaikanischen Lebensart und Kultur geht in Puerto Viejo alles ein bisschen lauter, bunter und fröhlicher als anderswo in Costa Rica. In den (Rasta-)Bars an der Beach Road wird schon tagsüber die Musik aufgedreht, an den Dorfstränden (Playa Chino, El Parquecito und Salsa Brava), herrscht buntes Treiben. Vor allem an den Wochenenden, wenn auch zahlreiche Einheimische zum Picknicken und Surfen hierher kommen, um in Puerto Viejo eine der besten Wellen Costa Ricas, die Salsa Brava (zwischen Januar und März), zu reiten.

In Puerto Viejo spiegelt sich die jamaikanische Lebensart und Kultur auch im Essen wider. Auf den Speisekarten der meisten Restaurants stehen hauptsächlich karibische Gerichte (Comida caribeña) wie u.a. Rondón (Fisch mit Kokosmilch) oder Jerk Chicken (gegrilltes mariniertes Hähnchen) mit Mango-Chutney und Süßkartoffeln.

In Puerto Viejo finden sich hauptsächlich einfache Unterkünfte für Backpacker. Daneben gibt es aber auch einige komfortablere und teurere Hotels.

Unterkünfte in Puerto Viejo


Beliebte Unterkünfte in der mittleren Preisklasse sind u. a. das das Hotel Boutique Indalo* und die Cabinas Guarana*.

Viele weitere Unterkünfte in Puerto Viejo findest du in der Hotelübersicht* bei Booking.com.

24. Playa Cocles

Playa Cocles

Playa Cocles

Nur zwei Kilometer südlich von Puerto Viejo (siehe oben) erstreckt sich ein weiterer beliebter Surfstrand mit konstanten Breaks: die Playa Cocles. An dem einen guten Kilometer langen, von Palmen gesäumten, hellen Sandstrand findest du jede Menge Surfschulen (u. a. "Nativos Surf School"), Stände, an denen du dir Boards ausleihen kannst, und Beach Bars.

Die Playa Cocles zählt zu den schönsten Stränden nahe Puerto Viejo und ganz Costa Ricas. Auch Nicht-Surfer kommen an der Playa Cocles auf ihre Kosten und können hier einen relaxten Strandtag inmitten jeder Menge hipper Leute verbringen. Baden ist wegen der hohen Wellen und gefährlichen Strömungen allerdings gefährlich und daher nicht zu empfehlen.

Unterkünfte an der Playa Cocles


Beliebte, preiswertere Unterkünfte an der Playa Cocles sind u. a. das Physis Caribbean Bed & Breakfast* und das Playa 506 Beachfront Hostel*.

Komfortabler, aber teurer ist das Le Cameleon Boutique Hotel*.

25. Playa Chiquita

Playa Chiquita

Playa Chiquita

Die Playa Chquita liegt ca. zwei Kilometer südlich der Playa Cocles und fünf Kilometer südlich von Puerto Viejo (siehe oben). Die Zufahrt ist von der Küstenstraße 256 nicht ganz einfach zu finden. Am besten orientierst du dich an den Schildern, die den Weg zu den Unterkünften an der Playa Chiquita weisen.

Die Playa Chiquita liegt sozusagen mitten im Wald. Die gut 500 Meter lange, mehrfach geschwungene Bucht ist dicht mit Bäumen bewachsen. An der Playa Chiquita mit grau-braunem, festem Sand halten sich vor allem Einheimische auf, die hier im Schatten der Bäume picknicken. Die Wellen sind zwar nicht so hoch und stark wie an der benachbarten Playa Cocles (siehe oben), dennoch ist Baden an der Playa Chiquita allenfalls vornean am Strand beziehungsweise an der Flussmündung am Südende der Bucht zu empfehlen.

In unmittelbarer Strandnähe gibt es nur wenig Infrastruktur. Die meisten Unterkünfte befinden sich nahe und an der etwa drei Gehminuten entfernten Küstenstraße. Zu empfehlen sind hier u. a. die Mar Verde Lodge*, die Villas Casitas Azul* und die Villas Caribe*.

26. Playa Punta Uva

Playa Punta Uva

Playa Punta Uva

Die Playa Punta Uva liegt in einer kleinen, etwa 400 Meter langen, geschwungenen Traumbucht. Der dicht mit Palmen und Bäumen bewachsene Strand hat bräunlichen Sand und türkisblaues Wasser.

An der Playa Punta Uva verbringen viele "Ticos" ihre Wochenenden, schaukeln auf ihren Hängematten, kochen und grillen auf Feuerstellen aus Sand.

Von sämtlichen Stränden südlich von Puerto Viejo (7 km) ist die Playa Punta Uva am besten zum Baden und Schwimmen geeignet, da die Wellen hier meist flach sind.

Am so genannten "Sloth Point", einem Souvenirstand am Parkplatz, können Kajaks ausgeliehen und Schnorchel-Touren gebucht werden.

Strände nördlich von Puerto Viejo

27. Playa Negra

Playa Negra

Playa Negra

Wenn du nicht direkt in Puerto Viejo Urlaub machen, aber dennoch nah am Geschehen sein möchtest, ist die Playa Negra, zwei Kilometer nördlich von Puerto Viejo, eine gute Wahl.

Der kilometerlange Naturstrand hat dunkelgrauen, festen Sand und wird von einem Gürtel aus Bäumen und Palmen gesäumt. An der Playa Negra kannst du endlos lange Strandspaziergänge machen, im Schatten der Bäume chillen und stundenlang den Blick über das Meer gleiten lassen. Baden ist wegen der starken Brandung allerings nicht zu empfehlen.

Wenn du die Schotterpiste oberhalb der Playa Negra entlang läufst, solltest du deinen Blick ab und zu nach oben richten. In vielen Baumwipfeln klettern oder schlafen Faultiere. Am Abend und insbesondere nach oder bei Regen hast du gute Chancen, zahlreiche Frösche zu sehen.

An der Playa Negra gibt es nur einige wenige Unterkünfte, von denen die meisten der mittleren Preiskategorie angehören. Dazu zählen u. a. das Natural Puerto Viejo*, das Hotel Banana Azul* und die Villas Serenidad*.

28. Strände im Cahuita-Nationalpark

Playa Blanca, Cahuita-Nationalpark

Playa Blanca im Cahuita-Nationalpark

Playa Punta Vargas, Cahuita-Nationalpark

Playa Punta Vargas im Cahuita-Nationalpark

Zum Cahuita Nationalpark gehört eine kilometerlange Strandlinie mit traumhaften, naturbelassenen Buchten. Die Bäume wachsen teilweise bis ins Wasser hinein, hier und dort springen Kapuzineraffen herum.

Die Strandlinie teilt sich in drei Abschnitte auf: in die Playa Blanca (beginnt am Nationalpark-Eingang in Cahuita), in die Punta Cahuita (befindet sich mitten im Nationalpark) und in die Playa Vargas (erstreckt sich bis zum gleichnamigen rückseitigen Nationalpark-Zugang "Punta Vargas"). Alle drei Strände im Cahuita-Nationalpark sind wunderschön und eignen sich mitunter auch zum Schwimmen.

Zu den Stränden oben genannten Stränden gelangst du nur im Rahmen einer Wanderung durch den Cahuita-Nationalpark.

Unterkünfte in Cahuita


Das Dorf Cahuita liegt 16 Kilometer nördlich von Puerto Viejo. Der Eingang zum Nationalpark befindet sich am Rande des Dorfs. Cahuita besitzt einen schönen Dorfstrand, die Playa Cahuita, und bietet auch touristische Infrastruktur, darunter einige (Rasta-)Bars, Restaurants und Shops.

Gute Mittelklasse-Hotels in Cahuita sind u. a. die Cabinas Tito* und die Cabinas Arrecife*.

Teurer und komfortabler wohnst du im Oasi* und im Cahuita Inn*.

29. Playa Negra (Playa Grande) bei Cahuita

Playa Negra (Playa Grande), Cahuita

Playa Negra (Playa Grande) bei Cahuita

Die Playa Negra (auch Playa Grande) erstreckt sich nördlich des Cahuita-Nationalparks. Der von Palmen und Bäumen gesäumte, dunkle Naturstrand ist kilometerlang und meist menschenleer. Baden ist wegen der Wellen allerdings nur bedingt möglich.

Abgesehen von einer Schotterpiste, die oberhalb des Strands verläuft, und einigen wenigen Restaurants und Ferienunterkünften, gibt es an der abgelegenen Playa Negra keine weitere touristische Infrastruktur. Mit dem Fahrrad oder Moped bist du jedoch in wenigen Minuten im Dorf Cahuita (siehe oben).

Beliebte Unterkünfte an der Playa Negra sind u. a. die Casa Martina* und das Playa Negra Guesthouse*.

Restaurant-Tipp: Ein beliebtes Ausflugsrestaurant an der Playa Negra ist das Seafood-Restaurant "Sobre Las Olas", das sich etwa einen Kilometer nördlich vom Cahuita-Nationalpark befindet. Das Restaurant liegt oberhalb einer von Wellen umtosten Felsenbucht und bietet neben leckeren Fisch- und Meeresfrüchtegerichten eine fantastische Aussicht auf das Meer.

Auf der Speisekarte stehen sowohl landestypische als auch italienische Fisch-, Fleisch-, Reis- und Nudelgerichte. Wenn du gern Fisch isst, solltest du im "Sobre Las Olas" unbedingt den gegrillten Red Snapper (10.500 Colones / 15 Euro) probieren. Fischfilets in unterschiedlicher Zubereitungsart kosten 8.500 bis 9.500 Colones (12,30 bis 13,75 Euro), Fleischgerichte 7.000 bis 10.500 Colones (10,20 bis 15,20 Euro), Reis- und Pastagerichte 6.500 bis 8.000 Colones (9,40 bis 11,60 Euro).

Die schönsten Strände an der nördlichen Karibikküste von Costa Rica

30. Playa Tortuguero

Playa Tortuguero

Playa Tortuguero

Die mehr als 30 Kilometer lange Playa Tortuguero liegt an der nördlichen Karibikküste und ist Teil des Parque Nacional Tortuguero, dessen Name von den zahlreichen Schildkröten (Spanisch: Tortugas) herrührt, die hier ihre Eier ablegen.

Die Playa Tortuguero zählt zu Costas Ricas wichtigsten Schildkröten-Eiablageplätzen. Neben der Lederschildkröte und der Grünen Meeresschildkröte sind hier auch die Echte und die Unechte Karettschildkröte anzutreffen. Die meisten Tiere kommen in den Monaten Juli bis September an Land. Während der Eiablage darf die Playa Tortuguero am Abend und nachts nur im Rahmen einer geführten Tour betreten werden. Das Berühren der Schildkröten ist an dem rundum bewachten Strand streng verboten.

Die Playa Tortuguero hat dunklen Sand und ist dicht mit Palmen und Bäumen bewachsen. Baden ist an der Playa Tortuguero aufgrund der meist hohen Wellen nicht ratsam.

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