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Iguazú-Wasserfälle in Brasilien und Argentinien – alle Highlights und Tipps

Iguazu-Wasserfälle Argentinien und Brasilien Highlights

Highlight in Südamerika und Weltwunder der Natur: die Iguazú-Wasserfälle im Grenzgebiet zwischen Argentinien und Brasilien

Von Gudrun Brandenburg

Zuletzt aktualisiert am 6. Oktober 2025

Iguazú-Wasserfälle in Argentinien und Brasilien – Überblick

Die Iguazú-Wasserfälle im Grenzgebiet zwischen Argentinien und Brasilien sind ein atemberaubendes Natur-Highlight. Sie zählen zu den 7 Weltwundern der Natur und zusammen mit den Victoriafällen in Afrika und den Niagarafällen in Nordamerika zu den größten Wasserfällen der Welt. Seit 2013 sind die Iguazú-Fälle Teil des UNESCO-Welterbes.

Der Anblick der rund 275 zwischen 60 und 82 Meter hohen Wasserfälle ist mehr als magisch. Sehen kannst du das Naturwunder sowohl von der argentinischen als auch von der brasilianischen Seite aus. Wie sich die beiden Seiten unterscheiden und welche womöglich die schönere ist, darauf gehen wir weiter unten noch genauer ein. So viel aber vorweg: Sollte deine Zeit es zulassen, empfehlen wir dir, die Iguazú-Wasserfälle in jedem Fall von beiden Seiten aus anzuschauen.

Blick von Brasilien auf Argentinische Iguazu-Wasserfälle

Argentinische Iguazú-Wasserfälle, von Brasilien aus gesehen

Ausgangspunkte für Besuche der Wasserfälle sind in Argentinien üblicherweise die Stadt Puerto Iguazú und in Brasilien Foz do Iguaçu. Beide Städte liegen nur etwa 17 Kilometer von den Iguazú-Fällen entfernt. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, von der ebenfalls nahe gelegenen paraguayanischen Stadt Ciudad del Este anzureisen.

Auf dieser Seite erfährst du alles, was du für deinen Besuch der Iguazú-Wasserfälle wissen musst – wie du am besten hin kommst, welche Highlights dich vor Ort erwarten, wann die beste Reisezeit ist und vieles mehr. Ganz gleich, ob du die argentinische, brasilianische oder beide Seiten der Wasserfälle besuchen möchtest – wir haben alle Infos und viele nützliche Tipps für dich.

Gut zu wissen


Die Iguazú-Wasserfälle werden aus dem Iguazú-Fluss gebildet. Täglich stürzen auf einer Gesamtbreite von knapp drei Kilometern gewaltige Wassermassen aus 60 bis 82 Metern in die Tiefe. Nach längeren, starken Niederschlägen können es sogar mehr als 10.000 Kubikmeter pro Sekunde sein.

Der spektakulärste der 275 Wasserfälle ist der 82 Meter hohe Garganta del Diablo (dt. Teufelsschlund). Seine riesigen Wassermengen stürzen in die etwa 100 Meter breite und 700 Meter lange Teufelsschlucht. Sowohl auf argentinischer als auch auf brasilianischer Seite führen Stege (Pasarelas) ziemlich nah an den Teufelsschlund heran.

Garganta del Diablo, Iguazú Wasserfälle, Argentinien

Highlight der Iguazú-Wasserfälle: Garganta del Diablo (Teufelsschlund)

Etwa Zweidrittel der Iguazú-Wasserfälle befinden sich auf argentinischer Seite (Provinz Misiones) und werden dort durch den Iguazú-Nationalpark geschützt. Die übrigen Wasserfälle liegen im Nachbarland Brasilien (Bundesstaat Paraná). Dort sind sie Teil des brasilianischen Iguaçu-Nationalparks. In Argentinien, wo Spanisch gesprochen wird, heißen die Wasserfälle Cataratas del Iguazú, in Brasilien (Landessprache Portugiesisch) Cataratas do Iguaçu.

Die Wälder beider Nationalparks sind Lebensraum einer Vielzahl von Tieren, darunter auch bedrohter Tierarten wie Jaguare. Weitere Säugetiere, die in dem Gebiet heimisch sind, sind u.a. Tapire, Pekaris, Brüll- und Kapuzineraffen, Ozelots und Südamerikanische Nasenbären. Letztere wirst du bei deinem Besuch der Iguazú-Wasserfälle zu Hauf zu Gesicht bekommen. Beachte, dass sowohl das Füttern als auch das Anfassen der Tiere strengstens verboten ist!

Anreise zu den Iguazú-Wasserfällen

Die Karte zeigt die Lage der Iguazú-Wasserfälle im Dreiländereck Brasilien – Argentinien – Paraguay

Anreise von Argentinien

Startpunkt für Touren zu den Iguazú-Wasserfällen ist auf argentinischer Seite Puerto Iguazú. Die Kleinstadt liegt rund 17 Kilometer von den Wasserfällen entfernt. Von Argentiniens Hauptstadt Buenos Aires bestehen täglich mehrfach Flugverbindungen nach Puerto Iguazú. Airlines, die die Stadt anfliegen, sind Aerolíneas Argentinas, Jetsmart und Flybondi. Die Flugzeit beträgt knapp zwei Stunden.

Deutlich zeitintensiver ist die Anreise mit dem Bus. Von Buenos Aires beispielsweise dauert die Fahrt je nach Anbieter und Route zwischen 17 und 19 Stunden.

Von Puerto Iguazú weiter zu den Wasserfällen kommst du entweder mit einem Mietwagen, mit dem Taxi oder Bus. Die Busse des Unternehmens Río Uruguay fahren tagsüber alle 20 bis 30 Minuten vom Terminal de Omnibús (Avenida Córdoba) direkt bis zum Eingang des Iguazú-Nationalparks. Die Fahrt dauert etwa eine halbe Stunde. Der Preis hin und zurück beträgt 12.000 Argentinische Pesos (=ARS, ca. 7 Euro) p.P.

Bus Puerto Iguazú - Iguazú-Wasserfälle

Bus von Río Uruguay

Anreise von Brasilien

Ausgangspunkt für Touren zu den Iguaçu-Wasserfällen auf brasilianischer Seite ist Foz do Iguaçu. Die Stadt besitzt einen Flughafen mit täglichen Verbindungen u.a. nach Rio de Janeiro, Recife und São Paulo. Direktflüge beispielsweise mit Latam Airlines von Rio de Janeiro nach Foz do Iguaçu dauern gut zwei Stunden; eine Busfahrt ca. 19 Stunden.

Die preiswerteste Möglichkeit, um von Foz do Iguaçu weiter zu den Iguaçu-Wasserfällen zu kommen, ist der Bus. Die Busse der Linie 120 fahren tagsüber etwa alle 20 bis 30 Minuten vom Terminal de Transporte Urbano (kurz: TTU) direkt bis zum Eingang des Iguaçu-Nationalparks. Die Fahrt dauert etwa 35 Minuten und kostet 5 Brasilianische Real (=BRL, 0,80 Euro) p.P. und Strecke. Alternativ kannst du auch mit dem Taxi oder Mietwagen zum Nationalpark fahren (kostenpflichtige Parkplätze vorhanden).

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Anreise von Paraguay

Die Iguazú-Wasserfälle gehören zwar zu Argentinien und Brasilien, liegen jedoch im Dreiländereck Paraguay – Brasilien – Argentinien. Der kürzeste Weg von Paraguay zu den Wasserfällen führt über die Grenzstadt Ciudad del Este. Diese ist über die sogenannte Freundschaftsbrücke (Puente Internacional de la Amistad) mit Foz do Iguaçu in Brasilien verbunden.

Um zu Fuß über die Brücke von der einen zur anderen Stadt zu kommen, brauchst du etwa eine halbe Stunde. Solltest du mit dem Taxi/ Uber oder Bus fahren, raten wir dir, an den Grenzkontrollpunkten in jedem Fall auszusteigen und dir sowohl einen Aus- als auch Einreisestempel zu holen. So kannst du sicher sein, dass du bei einer möglichen Weiterreise nach Argentinien keine Probleme bekommst.

Von Foz do Iguaçu zu den brasilianischen Iguaçu-Wasserfällen geht es dann wie oben beschrieben weiter.

Von Argentinien zu den Iguaçu-Wasserfällen in Brasilien

gb bt Iguazú-Wasserfälle brasilianische Seite

Planet2go-Autorinnen Bettina Tiedke (li.) und Gudrun Brandenburg auf der brasilianischen Seite der Iguazú-Wasserfälle. Im Hintergrund die Wasserfälle in Argentinien.

Eine preiswerte und unkomplizierte Art, von Puerto Iguazú in Argentinien zu den Iguaçu-Wasserfällen in Brasilien zu kommen, ist auch hier wieder eine Fahrt mit dem Bus. Die Busse von Río Uruguay fahren zwischen 7.30 und 16.30 Uhr stündlich vom Terminal de Omnibús direkt bis zum Eingang des Nationalparks auf brasilianischer Seite. Der Preis für die Hin- und Rückfahrt beträgt 12.000 ARS (ca. 7 Euro) p.P.

Inklusive Grenzübertritt bist du mit dem Bus ca. eine Stunde unterwegs. Am Grenzkontrollpunkt auf argentinischer Seite musst du aussteigen und die üblichen Ausreiseformalitäten erledigen. Danach geht die Fahrt mit demselben Bus weiter.

Etwas erstaunt waren wir, dass unser Bus auf brasilianischer Seite nicht noch ein weiteres Mal gehalten hat. Die Passkontrolle bei der Einreise in Brasilien entfiel also.

Von Brasilien zu den Iguazú-Wasserfällen in Argentinien

Salto Bossetti, Iguazú-Wasserfälle, Argentinien

Der Wasserfall Salto Bossetti auf der argentinischen Seite der Iguazú-Fälle

Von Foz do Iguaçu in Brasilien gibt es leider keine direkten Busverbindungen zu den Iguazú-Wasserfällen in Argentinien. In anderen Worten: Du musst an der Grenze mehrfach umsteigen und ein weiteres Mal in Puerto Iguazú. Summa summarum dauert die Busfahrt inkl. Grenzübertritt daher mindestens 2 bis 2,5 Stunden.

Mit dem Taxi bist du deutlich schneller am Ziel. Die Fahrzeit beträgt etwa eine Stunde, der Preis zwischen 150 bis 200 BRL (ca. 24 bis 31 Euro). Mit Uber kommst du in der Regel etwas günstiger weg.

Alternativ kannst du in Foz do Iguaçu oder auch online eine organisierte Tour zu den argentinischen Iguazú-Wasserfällen* buchen. Die Preise starten bei etwa 30 Euro.

Puerto Iguazú

Restaurant Puerto Iguazú, Argentinien

Beliebte Touri-Adresse in Puerto Iguazú: das Tacopado, Restaurant und Cocktailbar an der Avenida Misiones

Puerto Iguazu ist eine kleine Stadt, die hauptsächlich vom Tourismus lebt. In und rund um die zentralen Straßen gibt es diverse Unterkünfte, Restaurants, Bars, Cafés und Supermärkte.

Mittags haben die meisten Geschäfte und Restaurants in Puerto Iguazú allerdings geschlossen. Die Stadt erwacht erst am Abend, wenn es nicht mehr ganz so heiß ist und die Touris von ihren Ausflügen zu den Wasserfällen zurückkommen. Das Städtchen bietet sogar ein wenig Nachtleben. Eine der angesagtesten Bars ist das Tacopado an der Avenida Misiones (siehe Foto oben).

Tipps für Unterkünfte in Puerto Iguazú und im Iguazú-Nationalpark


Solltest du von Puerto Iguazú mit dem Bus zu den Wasserfällen fahren, quartierst du dich idealerweise in der Nähe vom Busbahnhof (Terminal de Omnibús) ein. In der mittleren Preisklasse empfehlen wir dir in der Gegend das Hotel Saint George*, die Flora Apartments* und die Avalon Apartments*.

Du willst lieber im Grünen wohnen und die Unterkunft darf auch einiges kosten? Dann könnte das mitten im Iguazú-Nationalpark gelegene Gran Meliá Iguazú* das richtige Hotel für dich sein.

Hotel Iguazú-Nationalpark

Das Gran Meliá Iguazú* im Iguazú-Nationalpark (Argentinien)

Foz do Iguaçu

Die brasilianische Grenzstadt Foz do Iguaçu ist mit annähernd 260.000 Einwohnern um einiges größer als das Pendant auf argentinischer Seite. Neben diversen Unterkünften, Restaurants und Bars bietet Foz do Iguaçu auch einige Sehenswürdigkeiten.

Dazu zählen in erster Linie der imposante Itaipu-Staudamm und der Parque das Aves. Der in einem Waldstück zwischen Foz do Iguaçu und den Iguaçu-Wasserfällen gelegene Vogelpark gilt als der größte seiner Art in Lateinamerika.

Tipps für Unterkünfte in Foz do Iguaçu


Empfehlenswerte Unterkünfte in der mittleren Preisklasse in Foz do Iguaçu sind u.a. das Hotel Bogari*, das Grande Apartamento no Centro de Foz do Iguaçu* und das Foz Presidente Comfort Hotel*.

Du willst lieber in unmittelbarer Nähe der Wasserfälle wohnen? Das Hotel das Cataratas* ist das einzige Hotel im brasilianischen Iguaçu-Nationalpark. Die tolle Lage mit Aussicht auf die Wasserfälle hat allerdings ihren Preis.

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Wann ist die beste Reisezeit für die Iguazú-Wasserfälle?

Die Iguazú-Wasserfälle liegen in einer Region mit subtropischem Klima. Hier sind die Sommer (Dezember bis Ende Februar) feucht und heiß, die Winter (Juni bis August) trocken und kühler. In den Sommermonaten liegen die maximalen Tagestemperaturen bei etwa 33 Grad Celsius, in den Wintermonaten bei angenehmeren 24 bis 26 Grad.

Klimatisch gesehen gelten die Iguazú-Wasserfälle als ganzjähriges Reiseziel. Da die Sommer jedoch regenreicher sind und die Iguazú-Fälle in dieser Zeit mehr Wasser führen, ist ihr Anblick spektakulärer als im Winter.

Garganta del Diablo im Sommer

Beeindruckende Wassermassen: der Garganta del Diablo im Sommer

Ein großer Nachteil der Sommermonate, insbesondere in der Ferienzeit zwischen Januar und Februar, ist allerdings der immense Besucher-Andrang. Wir selbst haben die Iguazú-Wasserfälle Ende Februar besucht und kamen wegen der Menschenmassen kaum voran.

Der Vorteil der Wintermonate (also unser mitteleuropäischer Sommer) liegt damit auf der Hand. Weitere Pros sind die milderen Temperaturen und das geringere Regen-Risiko.

Da sowohl die Sommer- als auch die Wintermonate Nachteile haben, empfehlen wir als beste Reisezeit für die Iguazú-Wasserfälle die Übergangszeiten. Sowohl im Frühling (September bis November) als auch im Herbst (März bis Mai) ist der Besucherandrang mit Ausnahme der Osterferien nicht ganz so groß wie im Sommer. Obendrein sind die Temperaturen angenehmer und die Wasserstände höher als in den trockenen Wintermonaten.

Besucherandrang Garganta del Diablo im Sommer

Nachteil im Sommer ist der immense Besucherandrang an den Iguazú-Wasserfällen

Welche Wochentage und Tageszeiten sind die besten für einen Besuch?

Die besten Wochentage für einen Besuch der Iguazú-Wasserfälle sind Mittwoch, Donnerstag und Freitag. Wenn du die Wasserfälle an diesen Tagen besuchst, gehst du einerseits dem großen Ansturm an den Wochenenden aus dem Weg und kannst die Wasserfälle zudem in ihrer vollen Pracht genießen. Denn montags und dienstags wird am Itaipu-Staudamm in Foz do Iguaçu gewöhnlich Wasser gestaut, sodass der Anblick der Iguazú-Wasserfälle an diesen beiden Tagen nicht ganz so spektakulär ist.

An welchen Tagen du die Wasserfälle auch immer besuchst, wir raten dir, so früh wie möglich vor Ort zu sein. Am Morgen ist es in den Nationalparks noch nicht ganz so voll, sodass du die Wasserfälle zumindest eine Zeit lang in Ruhe genießen kannst. In Argentinien öffnet der Nationalpark um 8 Uhr, in Brasilien wochentags um 9 Uhr und an den Wochenenden um 8.30 Uhr.

Was kostet der Eintritt zu den Iguazú-Wasserfällen?

Der Eintritt für den Iguazú-Nationalpark in Argentinien kostet für Besucher:innen aus dem Ausland 45 US-Dollar, in Brasilien 117 BRL (ca. 19 Euro). Tickets für beide Parks kannst du sowohl vor Ort an den Kassenautomaten als auch online kaufen. Um Warteschlangen zu vermeiden, empfehlen wir dir jeweils die Online-Buchung.

Für Argentinien kaufst du die Tickets auf der offiziellen Webseite Parques Nacionales de Argentina (Anmeldung erforderlich!), für Brasilien auf der Webseite Urbia + Cataratas Iguaçu. Beachte, dass du sowohl beim Kauf vor Ort als auch online für beide Nationalparks ein Zeitfenster auswählen musst. Hältst du dieses nicht ein, verfallen deine Tickets.

Gischt Iguazú-Wasserfälle, Argentinien

Blick auf die argentinischen Iguazú-Wasserfälle

Tipp für den Besuch des Iguazú-Nationalparks auf argentinischer Seite: Sofern du den Nationalpark an zwei Tagen besuchen möchtest, solltest du dies innerhalb von 72 Stunden tun. Nur dann erhältst du für das zweite Ticket einen Rabatt in Höhe von 50 Prozent.

Tipp für den Besuch des Iguaçu-Nationalparks auf brasilianischer Seite: Da du am Eingang des Nationalparks ein Boarding ähnlich wie am Flughafen durchlaufen musst, empfehlen wir dir, den etwas teureren Tarif für die Fast Lane zu buchen. Die Warteschlange an der Fast Lane ist in der Regel deutlich kürzer, sodass du unter Umständen viel Zeit sparen kannst.

Besuch der Iguazú-Wasserfälle in Argentinien – alle Highlights, Infos und Tipps

Iguazú Wasserfälle, Argentinien

Rund Zweidrittel der Iguazú-Fälle befinden sich in Argentinien

Die argentinische Seite der Iguazú-Wasserfälle ist um einiges größer als die brasilianische. Im Nationalpark gibt es mehrere Rundwege, entlang derer du die Wasserfälle aus unterschiedlichen Perspektiven bestaunen kannst.

Die schönsten Aussichten hast du vom oberhalb der Wasserfälle verlaufenden Circuito Superior, dem darunter liegenden Circuito Inferior und vom Circuito Diablo Garganta. Letzterer ist das absolute Highlight, da du hier ganz nah an den berühmten Teufelsschlund herankommst.

Sofern du gut zu Fuß bist und ein wenig Ausdauer hast, kannst du alle drei Wege locker an einem Tag schaffen. Die meiste Zeit läufst du über Stege (Pasarelas), die allesamt leicht begehbar sind. Lediglich auf dem Circuito Inferior gibt es einige Stufen und Rampen. Entlang der Wege finden sich diverse Aussichtspunkte (Balcónes), die zugleich die besten Fotospots sind.

Hier haben wir stichpunktartig noch einige weitere Details zu den genannten drei Wanderwegen für dich zusammengefasst:

Circuito Superior

Salto Bossetti, Circuito Superior, Iguazú-Nationalpark, Argentinien

Blick vom Circuito Superior (oberer Rundwanderweg) auf den Wasserfall Salto Bossetti

  • Länge: 1550 m, teilweise barrierefrei
  • Dauer: 2 Stunden
  • Wasserfälle, an denen du vorbeikommst: Salto Dos Hermanas, Salto Chico, Salto Bossetti, Salto Adán y Eva, Salto Bernabe Mendez, Salto Mbiguá, Salto San Martín
  • Besonderheit: Auf diesem Rundweg siehst du die Wasserfälle von oben

Circuito Inferior

Salto Alvar Nuñez, Circuito Inferior, Iguazú-Nationalpark, Argentinien

Blick vom Circuito Inferior (unterer Rundwanderweg) auf den Salto Alvar Nuñez

  • Länge: 1400 m
  • Dauer: 1,5 Stunden
  • Wasserfälle, an denen du vorbeikommst: Salto Lanusse, Salto Alvar Nuñez
  • Besonderheit: Auf diesem Rundweg siehst du die Wasserfälle von vorne

Circuito Garganta del Diablo

Pasarela Circuito Garganta del Diablo, Iguazú-Nationalpark, Argentinien

Der Großteil des Rundwegs Circuito Garganta del Diablo, an dessen Ende sich der imposante gleichnamige Wasserfall befindet, führt über Stege

  • Länge: 1100 m, barrierefrei
  • Dauer: 2 Stunden
  • Wasserfälle, die du siehst: Garganta del Diablo, Salto Unión, Salto Mitre, Salto Belgrano u.a.
  • Besonderheit: Vom Aussichtspunkt am Ende des Wegs hast du einen atemberaubenden Blick auf den Salto Garganta del Diablo

Startpunkt für alle drei Wege ist die Bahnstation Estación Cataratas. Um dorthin zu kommen, kannst du von der Estación Central am Eingang des Iguazú-Nationalparks entweder mit dem Tren Ecológico de la Selva fahren oder aber zu Fuß gehen. Wir empfehlen dir, zur Estación Cataratas zu laufen. Der nur 650 Meter lange Wanderweg (Sendero Verde) führt mitten durch den Dschungel und lohnt sich landschaftlich allemal.

Tren Ecológico de la Selva, Iguazú-Nationalpark, Argentinien

Der Touristen-Zug Tren Ecológico de la Selva an der Estación Cataratas

Die Eingänge zu den Rundwegen Circuito Superior und Circuito Inferior befinden sich in unmittelbarer Nähe der Estación Cataratas. Um von der Bahnstation zum Circuito Garganta del Diablo zu kommen, fährst du mit dem Zug bis zur Endstation Estación Garganta (Fahrzeit: ca. 15 Minuten).

Die Fahrten mit dem Tren Ecológico de la Selva sind im Eintrittspreis für den Iguazú-Nationalpark enthalten. An der Estación Cataratas musst du dir allerdings vor der Fahrt ein separates, kostenloses Ticket holen, auf dem ein Zeitfenster vermerkt ist.

An der Estación Cataratas halten sich gewöhnlich Nasenbären auf. Aber Achtung, die süßen Bärchen können auch ziemlich aufdringlich und aggressiv sein. Um Kratzwunden zu vermeiden, solltest du immer ein paar Meter Abstand zu den Tieren halten.

Wichtiger Hinweis: Das Anfassen und Füttern sowohl von Nasenbären, Affen als auch anderen Tieren ist im Nationalpark strikt untersagt.

Südamerikanischer Nasenbär

Einer der vielen Südamerikanischen Nasenbären, die sich an der Estación Cataratas herumtreiben

Nicht ganz so spektakulär wie die bereits genannten Wanderwege, aber dennoch lohnenswert, ist der Sendero Macuco. Der Weg ist insgesamt 7 Kilometer lang (hin und zurück) und führt zum abgelegenen Arrechea-Wasserfall. Da der Iguazú-Nationalpark um 18 Uhr schließt und du für die Strecke mindestens 2,5 Stunden brauchst, solltest du dich vor 15 Uhr auf den Weg machen. Der Eingang zum Sendero Macuco befindet sich an der Estación Central am Eingang des Nationalparks.

Lust auf einen Adrenalin-Kick? Dann solltest du im Iguazú-Nationalpark unbedingt eine Bootsfahrt machen. Die Boote fahren mitten rein in die Wasserfälle (Nasswerden garantiert!).

Bootstour Iguazú-Wasserfälle

Spritziges Abenteuer: Bootsfahrt zu den Iguazú-Wasserfällen. Foto: Bettina Tiedke

Die wohl aufregendste der drei Bootstouren, die im Iguazú-Nationalpark in Argentinien angeboten werden, dürfte die sogenannte Gran Aventura sein. Vom Anleger Macuco geht's zunächst ein Stück auf dem unteren Río Iguazú entlang. Anschließend umrunden die Boote die Isla San Martín, preschen dort in die Wasserfälle hinein – und dann weiter bis zum Teufelsschlund. Anschließend geht's auf demselben Weg wieder zurück.

Mit 75.000 ARS (ca. 45 Euro) p.P. ist die spritzige Tour allerdings nicht gerade preiswert. Mit 27.000 ARS (ca. 16 Euro) und 35.000 ARS (20 Euro) deutlich günstiger sind der Paseo Ecológico auf dem Oberen Iguazú und die Travesía Iguazú. Buchen kannst du die Bootstouren direkt vor Ort oder im Internet z.B. bei GetYourGuide*.

Iguazú-Nationalpark (Argentinien) – Wichtige Besucherinfos

  • Öffnungszeiten: täglich von 8 bis 18 Uhr (letzter Einlass um 16.30 Uhr, letzter Zug zum Garganta del Diablo um 15.30 Uhr)
  • Eintritt (inkl. Zugfahrten): 45 US-Dollar für Besucher aus dem Ausland
  • Stationen des Tren Ecológico de la Selva: 1. Estación Central am Eingang des Nationalparks, 2. Estación Cataratas (Startpunkt für den Circuito Inferior und Circuito Superior), 3. Estación Garganta (Startpunkt für den Circuito Garganta del Diablo)

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  • Parkplätze wie auch die Bushaltestelle (Río Uruguay) befinden sich vor dem Nationalpark-Eingang
  • Unsere Tipps: So früh wie möglich vor Ort sein und in jedem Fall nachfüllbare Wasserflaschen mitbringen. Die Preise für Getränke und Essen sind im Nationalpark ziemlich überteuert. Deine Flasche kannst du an der Estación Cataratas und anderorts im Nationalpark immer wieder mit Trinkwasser auffüllen.
  • Offizielle Webseite des Iguazú-Nationalparks: Parque Nacional Iguazú

Besuch der Iguaçu-Wasserfälle in Brasilien – alle Highlights, Infos und Tipps

Iguazú-Wasserfälle, Brasilien

Immer wieder neue Perspektiven: Blick auf die brasilianischen Iguazú-Fälle

Auf der brasilianischen Seite läuft der Besuch der Iguaçu-Wasserfälle anders ab als in Argentinien. Im Besucherzentrum am Eingang des Iguaçu-Nationalparks erwartet dich zunächst ein längeres sogenanntes Boarding ähnlich wie am Flughafen.

Bei dem Prozedere werden sowohl die Eintrittstickets als auch die Ausweise kontrolliert. Bei großem Besucherandrang kann das Boarding schon mal eine Stunde und länger dauern. Verkürzen kannst du das Ganze, indem du dir im Besucherzentrum ein Ticket für die Fast Lane kaufst. Im Besucherzentrum kannst du auch Bootstouren zu den Wasserfällen buchen und Fahrräder mieten.

Um vom Besucherzentrum zu den Iguaçu-Wasserfällen (Entfernung: 12 km) zu kommen, gibt 3 Möglichkeiten: zu Fuß (ca. 2,5 Stunden), mit dem Fahrrad (ca. 50 Minuten) oder mit dem Shuttlebus (ca. 20 Minuten). Die Shuttlebusse (Fahrten im Eintrittspreis enthalten) fahren alle paar Minuten zu den Wasserfällen und auch wieder retour.

Wenn du den Wasserfall-Wanderweg Trilha das Cataratas laufen möchtest, musst du an der 3. bzw. vorletzten Haltestelle aussteigen. Andernfalls landest du an der Endhaltestelle am Ende des Wegs.

Schild Trilha das Cataratas

Startpunkt des Wasserfall-Wanderwegs Trilha das Cataratas

Der 1,5 Kilometer lange Trilha das Cataratas ist der einzige Wanderweg zu den Wasserfällen im Iguaçu-Nationalpark in Brasilien. Der Weg verläuft oberhalb des Iguaçu-Flusses und bietet spektakuläre Aussichten auf die gegenüberliegenden argentinischen Iguazú-Wasserfälle. Entlang des Wegs befinden sich mehrere Balkone/Aussichtspunkte. Hier halten sich häufig auch Nasenbären auf (auf keinen Fall anfassen oder füttern!)

Argentinische Iguazú-Wasserfälle, von Brasilien aus gesehen

Panoramablick von Brasilien auf die argentinischen Iguazú-Wasserfälle

Balcón/Aussichtspunkt Trilha das Cataratas

Balkon/Aussichtspunkt am Trilha das Cataratas

Das i-Tüpfelchen ist das letzte Stück des Wasserfall-Wanderwegs. Gemeint ist der Steg, der zur Aussichtsplattform in der Teufelsschlucht führt. Hier hast du den Garganta del Diablo direkt vor dir. Der Anblick der herabstürzenden Wassermassen (Nasswerden garantiert!) ist einfach überwältigend. Wenn sich dann noch Regenbögen in der Schlucht bilden, ist das Naturschauspiel perfekt.

Teufelsschlucht mit Garganta del Diablo, Brasilien

Teufelsschlucht mit dem Garganta del Diablo im Hintergrund

Regenbogen, Garganta del Diablo, Iguazú-Wasserfälle, Brasilien

Regenbogen in der Teufelsschlucht

Weniger toll ist das dichte Gedränge auf dem Besuchersteg. Wegen der vielen Selfie-Tourist:innen, die alle drei Meter posieren und alles blockieren, hast du mitunter Mühe, auch nur einen Meter voranzukommen. Wieder andere Touris bahnen sich ihren Weg mit Ellenbogen durch die Menge und schubsen dich mitunter grob zur Seite. Bleibt also zu hoffen, dass die Besucherströme im Iguaçu-Nationalpark künftig besser reguliert werden.

Steg/Pasarela Garganta del Diablo, Brasilien

Blick von oben auf den rappelvollen Steg, der zum Teufelsschlund führt

Am Besucherzentrum vis-à-vis der Pasarela endet der Trilha das Cataratas. Auf dem Dach des Gebäudes erwartet dich allerdings noch ein weiteres Highlight: eine Aussichtsterrasse mit spektakulärem Blick auf die Teufelsschlucht und die umliegenden Wasserfälle. Ein Fotomotiv, das du dir keinesfalls entgehen lassen solltest!

Iguazú-Waserfälle, Brasilien

Wasserfälle entlang der Teufelsschlucht – Blick von der Aussichtsterrasse des Besucherzentrums

Im Besucherzentrum befinden sich des Weiteren Fahrstühle – ideal also für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen. Der Steg zur Teufelsschlucht ist ebenfalls barrierefrei. Um dorthin zu gelangen, musst du jedoch eine recht steile Rampe passieren. In anderen Worten: Rolli-Fahrer:innen sollten in jedem Fall eine Begleitperson dabeihaben. Rollstühle sind am Eingang des Nationalsparks kostenlos erhältlich.

Lust auf noch weitere Aktivitäten im Iguaçu-Nationalpark? Echten Adrenalin-Junkies können wir die Bootsfahrten mit Macuco Safari empfehlen. Wie in Argentinien brettern auch in Brasilien die Boote mitten rein in die Wasserfälle. Wir selbst haben uns die abenteuerlichen Fahrten allerdings lieber aus der Ferne angeschaut.

Bootstour, Teufelsschlucht, Brasilien

Auch in Brasilien fahren die Boote mitten rein in die Wasserfälle. Foto: Bettina Tiedke

Weiter oben hatten wir erwähnt, dass du dir im Iguaçu-Nationalpark Fahrräder ausleihen kannst. Der Trilha das Cataratas eignet sich wegen der vielen Besucher:innen zwar nicht unbedingt zum Fahrradfahren, doch gibt es im Nationalpark auch Radwege. Dazu zählen u.a. der knapp 12 km lange Cataratas Bike Path und der rund 10 km lange Poço Preto Trail (perfekt für Vogelbeobachtungen). Beide Radwege führen mitten durch den Atlantischen Regenwald und bieten daher tolle Natur-Erlebnisse.

Der Poço Preto Trail eignet sich auch bestens zum Wandern. Weitere Wanderwege im Iguaçu-Nationalpark sind der São João Circuit (1,9 km), der Canafístula Trail (2,2 km) und der Bananeiras Trail (1,3 km). Weitere Einzelheiten zu den Rad- und Wanderwegen erfährst du auf der Webseite des Parque Nacional do Iguaçu.

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Ein Erlebnis der etwas anderen Art dürfte ein Hubschrauberflug über die Iguazú-Wasserfälle sein. Wir selbst haben aus ökologischen Gründen allerdings darauf verzichtet. Die Helikopterflüge starten in Foz do Iguaçu, dauern circa 10 Minuten und kosten umgerechnet 110 Euro pro Person. Buchen kannst du die Flüge direkt beim Anbieter Helisul, alternativ bei GetYourGuide* oder Viator.

Iguaçu-Nationalpark (Brasilien) – Wichtige Besucherinfos

Iguazú-Wasserfälle, Brasilien

Must-see: Teufelsschlucht mit dem Garganta del Diablo und weiteren Wasserfällen

  • Öffnungszeiten: montags bis freitags: 9 bis 17.30 Uhr, samstags und sonntags: 8.30 bis 17.30 Uhr (Einlass jeweils nur bis 16 Uhr)
  • Eintritt (inkl. Shuttlebus-Fahrten): 117 BRL (ca. 19 Euro) für Besucher aus dem Ausland
  • Parkplätze wie auch die Bushaltestelle (Linie 120) befinden in der Nähe des Parkeingangs. Die Parkplätze sind täglich von 7 bis 19 Uhr geöffnet. Preise für Autos und Motorräder: je 60 ARS (ca. 9,50 Euro)
  • Unsere Tipps: So früh wie möglich vor Ort sein und nachfüllbare Trinkflaschen mitbringen.
  • Offizielle Nationalpark-Webseite: Parque Nacional do Iguaçu

Welche Seite der Iguazú-Wasserfälle ist die schönere – die argentinische oder die brasilianische?

Grundsätzlich sind beide Seiten schön, unterscheiden sich aber in einigen Punkten. Auf der argentinischen Seite, wo sich der Großteil der Iguazú-Wasserfälle befindet, hast du Gelegenheit, diese aus unterschiedlichen Perspektiven zu bewundern. Auf dem Rundweg Circuito Superior läufst du an der oberen Kante der Wasserfälle entlang und siehst sie von oben, vom unterhalb gelegenen Circuito Inferior von vorne.

Salto Mbigúa, Circuito Superior, Iguazú-Wasserfälle, Argentinien

Vom Rundweg Circuito Superior (argentinische Seite) kannst du die Wasserfälle von oben sehen

Vorteil der gegenüberliegenden brasilianischen Seite hingegen ist der tolle Panoramablick, den du von dort aus auf die argentinischen Wasserfälle hast.

Den höchsten und spektakulärsten Wasserfall, den Garganta del Diablo (Teufelsschlund), siehst du zwar von beiden Seiten, aber aus jeweils unterschiedlichen Perspektiven. In Argentinien schaust du von oben auf den Teufelsschlund, in Brasilien von weiter unten. Hier hast du den Wasserfall also direkt vor dir, was wir persönlich beeindruckender fanden.

Garganta del Diablo, Argentinien

Der Garganta del Diablo in Argentinien von oben gesehen

Garganta del Diablo, Brasilien

In Brasilien hast du die Teufelsschlucht direkt vor dir

Was die Wanderwege zu den Wasserfällen in beiden Nationalparks betrifft, gefiel uns die argentinische Seite besser. Während es in Brasilien nur einen Weg gibt, der größtenteils geradlinig oberhalb des Iguaçu-Flusses verläuft, bieten die Wege auf der argentinischen Seite mehr Abwechslung. Hier läufst du streckenweise um die Wasserfälle herum und kannst sie dabei aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten. Schön fanden wir auch, dass die Wege stellenweise durch den Dschungel führen.

Dschungel-Flair Circuito Inferior, Argentinien

Wanderweg mit Dschungel-Flair: Circuito Inferior im Iguazú-Nationalpark in Argentinien

Fazit: Alles in allem gefiel uns die argentinische Seite der Iguazú-Wasserfälle ein klein wenig besser als die brasilianische Seite. Wenn du es zeitlich einrichten kannst, solltest du jedoch beide Seiten besuchen.

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